Moin Moin,

Als wir vor einigen Monaten begannen, auch im Winter eine explizit regionale Bio- Abokisten- Zusammenstellung als Alternative zu unseren anderen Varianten anzubieten, war die Skepsis bei unseren Vorlieferanten (Naturkost Großhandel) recht groß. „Spätestens Ende Dezember sind alle wieder auf die „normale“ Variante umgeschwenkt oder an Skorbut gestorben“, war eine der gängigsten Meinungen.
Nun haben wir Mitte März und siehe da, unsere regionale Variante hat sich nicht nur etabliert, sie findet auch zusehends mehr Interesse. Wir konnten und können, trotz des immer knapper werdenden regionalen Angebots, jede Woche eine abwechslungsreiche Zusammenstellung anbieten. Dies ist auch eine schöne Bestätigung unserer engen und guten Zusammenarbeit mit unseren kleinen regionalen Erzeugern vor Ort.
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Moin Moin,

Sommerkleidchen, leichte Bluse, kombiniert mit Mütze und Handschuhen, unsere Kurzen, von wer weiß woher mit einem ausgeprägten Dickkopf gesegnet, stellen die aktuelle Wetterlage sehr schön dar (wenn die Vögel singen und die Sonne scheint ist Frühling). Würden die ollen Eltern nicht heimlich Mütze und Handschuhe in die Schulranzen schmuggeln, wäre das Gebibbere auf dem Schulhof groß. Auch bei unseren regionalen Landwirten ist nun die innere Unruhe den Taten gewichen, einige haben schon begonnen erste Sätze an Frühkartoffeln, Salaten und Möhren auszubringen. Die Äcker werden mit Kompost gefüttert und zur Aussaat vorbereitet. Langsam kommt der Frühling.
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Moin Moin,

Mit dem beginnenden März stellt sich langsam eine gewisse Unruhe und Vorfreude bei uns und vor allem unseren regionalen Landwirten ein. Die Anbauplanungen sind abgeschlossen,
alles steht in den Startlöchern, die nächste Anbau- Saison kann beginnen.
Für uns ist es allerdings eine Zeit, in der selbst die letzten Mengen an regionaler Ware langsam knapp werden.
Wir versuchen auch in dieser Zeit möglichst wenige Waren aus Übersee anzubieten,
möglichst kommen die, von uns angebotenen, Waren bevorzugt aus dem benachbarten europäischen Raum. Bei Ananas, Mangos und Bananen legen wir zusätzlich Wert auf darauf, dass sie über die Biozertifikation hinaus auch Fair Trade gehandelt werden. Lieber verzichten wir immer wieder eine Zeit lang auf manche Produkte, als sie auf Teufel komm raus anzubieten.
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Moin Moin,

Die Möhrenfliege ist schuld.
Nun ist es leider soweit, unser Erzeuger, der Biolandbetrieb Sozialer Ökohof aus Papenburg hat keine Möhren mehr für uns, bei optimalen Vorraussetzungen hätte die Versorgung mit Möhren bis Mitte/Ende März keinerlei Problem darstellen sollen.
Als Hauptverantwortliche wurde die Möhrenfliege ausgemacht, die kleinen weißlichen Maden der Möhrenfliege fressen sich mit Vorliebe durch die gesamte Rübe, die Gänge sind größtenteils oberflächlich und gut mit bloßem Auge zu erkennen. Die schadhaften Stellen lassen sich zwar leicht herausschneiden, auch ist die Möhre problemlos zu verwerten, doch wird sie natürlich nach Möglichkeit nicht ausgeliefert. Die Papenburger haben leider in den letzten Monaten einen Großenteil der Möhren aussortieren müssen, daher das etwas verfrühte Ende.
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Moin Moin,

Die ärgste Kältewelle scheinen wir überstanden zu haben, mit dem Aufkommen etwas milderer Temperaturen schleicht sich langsam aber sicher die erste Hoffnung auf den Frühling in unsere Gedanken. In den letzten beiden Wochen ist bei einigen unserer Erzeuger sogar der Feldsalat in den Folientunneln verfroren, nur einige wenige haben die Möglichkeit ihre Gewächshäuser frostfrei zu halten, es kann sich Jede/r leicht vorstellen welcher Energieauf-wand nötig ist bei –14 Grad in einem Gewächshaus die Temperatur zu halten, daher ist der Preis beim Feldsalat gestiegen. Wir haben von unserem Erzeuger, dem Biolandbetrieb Sozialer Ökohof aus Papenburg ein wenig Feldsalat erstanden, hier sind die Mengen aber sehr knapp. Grünkohl und Rosenkohl sind aktuell kaum bis überhaupt nicht lieferbar, sollten die Äcker wieder etwas auftauen kann eventuell wieder Porree geerntet werden. Momentan wird über den Naturkostgroßhandel schon französischer Porree als Ausweichware gehandelt.
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Moin Moin,

Als unsere Kinder Heiligabend Schlittschuhe unter dem Tannenbaum hervorzogen, habe ich kurz gedacht, dass der gute Weihnachtsmann nun langsam alt wird, die nächste Eishalle ist in Bremen… Mittlerweile habe ich schon unseren ganzen Keller auf den Kopf gestellt, irgendwo müssen meine Schlittschuhe ja sein? Und Eishockey- Schläger hatte ich doch auch irgendwo?
Diese schöne Seite des Winters kann leider nicht positiv darüber hinweg täuschen, dass auch unser Obst- und Gemüse- Angebot in dieser Woche durch den anhaltenden Wintereinbruch, in fast ganz Europa, bestimmt wird.
Unsere hiesigen Landwirte können selbst das wenige, was es noch aus der Region gibt, nicht oder nur sehr erschwert ernten. Porree, Rosenkohl, Grünkohl, Postelein oder Feldsalat können wir momentan leider noch nicht sicher zusagen.
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Moin moin,

Es ist kalt in Deutschland, dieser Satz hat Winter wie Sommer in diesem Land leider seine Berechtigung, im Winter aber natürlich noch viel mehr.
Schon in der letzten Woche auf dem Bloherfelder Wochenmarkt deutete sich an, dass Gevatter Frost uns nicht vergessen hat, die Blumenhändler (vom Fach her schon nicht gut auf die Kälte zu sprechen), wussten aus sicherer Quelle, dass es mindestens unter die 14 Grad – Marke gehen wird. Auch die anderen Gemüsehändler fachsimpelten schon darüber, ob sie bei –20 Grad überhaupt noch auf den Markt kommen wollen, alles Gemüse würde kaputt frieren, die Autos springen nicht an und überhaupt, das ganze Wetter sei durcheinander, alles so schlimm wie noch nie… die nette ältere Omi, die gerade an unserem Stand ihren wöchentlichen Standardeinkauf (Quark, Butter, Sauerkirschmarmelade, Kekse und Vanillepuddingpulver) zusammenpackte schaute ungläubig in die Runde, schüttelte den Kopf und erwähnte etwas missmutig es sei Ende Januar, da sei es schon immer kalt, wann denn sonst? Wir haben uns köstlich amüsiert, sollte es in den nächsten Wochen tatsächlich dauerhaft frieren, wäre es sinnvoll wenn sie nach Möglichkeit ihre Waren schnell ins Haus holen oder eine Decke oder ähnliches an den vereinbarten Abstellplätzen Ihrer Obst- und Gemüse Abokisten deponieren könnten, wir werden natürlich versuchen die Waren direkt bei Ihnen abzugeben, aber sicherlich wird dies nicht immer möglich sein.
Das aktuelle Obst und Gemüse Angebot ist mit einigen Fragezeichen besetzt,
die Importwaren aus Italien werden momentan nur sehr eingeschränkt geliefert, da sich das italienische Transportwesen im Streik befindet, letzte Meldungen deuten darauf hin, dass erst zum Wochenende wieder mit italienischer Ware zu rechnen sein wird. Aus diesem Grund mussten wir auch schon in der letzten Woche kurzfristig bei einigen Artikeln umdisponieren, unsere geliebten Washington Navel Orangen standen leider auch im Stau, daher haben wir einen Teil mit griechischer Ware ersetzt und werden dies auch in der aktuellen Woche so handhaben müssen.
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Moin Moin,

So langsam wird es spannend an der Bio-Gemüsetheke, eigentlich stellen wir an dieser Stelle immer Waren vor, die wir gerne empfehlen. In dieser Woche wollen wir einmal auf Waren hinweisen, die aktuell vorrätig aber nicht besonders zu empfehlen sind. Einige von unseren netten Kunden/innen haben diesen und jenen Artikel in ihren Dauerbestellungen.
Wir fangen mal mit Zucchini an, es gibt noch letzte Restmengen an spanischer Ware, alternativ werden Zucchini aus Marokko angeboten. Die Früchte sind qualitativ in Ordnung, für ein kg dieser Köstlichkeit könnte Mensch allerdings ebenso gut seiner/seinem Liebsten ein paar hübsche Ohrringe schenken.
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