Als unsere Kinder Heiligabend Schlittschuhe unter dem Tannenbaum hervorzogen, habe ich kurz gedacht, dass der gute Weihnachtsmann nun langsam alt wird, die nächste Eishalle ist in Bremen… Mittlerweile habe ich schon unseren ganzen Keller auf den Kopf gestellt, irgendwo müssen meine Schlittschuhe ja sein? Und Eishockey- Schläger hatte ich doch auch irgendwo?
Diese schöne Seite des Winters kann leider nicht positiv darüber hinweg täuschen, dass auch unser Obst- und Gemüse- Angebot in dieser Woche durch den anhaltenden Wintereinbruch, in fast ganz Europa, bestimmt wird.
Unsere hiesigen Landwirte können selbst das wenige, was es noch aus der Region gibt, nicht oder nur sehr erschwert ernten. Porree, Rosenkohl, Grünkohl, Postelein oder Feldsalat können wir momentan leider noch nicht sicher zusagen.
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Moin moin,
Es ist kalt in Deutschland, dieser Satz hat Winter wie Sommer in diesem Land leider seine Berechtigung, im Winter aber natürlich noch viel mehr.
Schon in der letzten Woche auf dem Bloherfelder Wochenmarkt deutete sich an, dass Gevatter Frost uns nicht vergessen hat, die Blumenhändler (vom Fach her schon nicht gut auf die Kälte zu sprechen), wussten aus sicherer Quelle, dass es mindestens unter die 14 Grad – Marke gehen wird. Auch die anderen Gemüsehändler fachsimpelten schon darüber, ob sie bei –20 Grad überhaupt noch auf den Markt kommen wollen, alles Gemüse würde kaputt frieren, die Autos springen nicht an und überhaupt, das ganze Wetter sei durcheinander, alles so schlimm wie noch nie… die nette ältere Omi, die gerade an unserem Stand ihren wöchentlichen Standardeinkauf (Quark, Butter, Sauerkirschmarmelade, Kekse und Vanillepuddingpulver) zusammenpackte schaute ungläubig in die Runde, schüttelte den Kopf und erwähnte etwas missmutig es sei Ende Januar, da sei es schon immer kalt, wann denn sonst? Wir haben uns köstlich amüsiert, sollte es in den nächsten Wochen tatsächlich dauerhaft frieren, wäre es sinnvoll wenn sie nach Möglichkeit ihre Waren schnell ins Haus holen oder eine Decke oder ähnliches an den vereinbarten Abstellplätzen Ihrer Obst- und Gemüse Abokisten deponieren könnten, wir werden natürlich versuchen die Waren direkt bei Ihnen abzugeben, aber sicherlich wird dies nicht immer möglich sein.
Das aktuelle Obst und Gemüse Angebot ist mit einigen Fragezeichen besetzt,
die Importwaren aus Italien werden momentan nur sehr eingeschränkt geliefert, da sich das italienische Transportwesen im Streik befindet, letzte Meldungen deuten darauf hin, dass erst zum Wochenende wieder mit italienischer Ware zu rechnen sein wird. Aus diesem Grund mussten wir auch schon in der letzten Woche kurzfristig bei einigen Artikeln umdisponieren, unsere geliebten Washington Navel Orangen standen leider auch im Stau, daher haben wir einen Teil mit griechischer Ware ersetzt und werden dies auch in der aktuellen Woche so handhaben müssen.
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Moin Moin,
So langsam wird es spannend an der Bio-Gemüsetheke, eigentlich stellen wir an dieser Stelle immer Waren vor, die wir gerne empfehlen. In dieser Woche wollen wir einmal auf Waren hinweisen, die aktuell vorrätig aber nicht besonders zu empfehlen sind. Einige von unseren netten Kunden/innen haben diesen und jenen Artikel in ihren Dauerbestellungen.
Wir fangen mal mit Zucchini an, es gibt noch letzte Restmengen an spanischer Ware, alternativ werden Zucchini aus Marokko angeboten. Die Früchte sind qualitativ in Ordnung, für ein kg dieser Köstlichkeit könnte Mensch allerdings ebenso gut seiner/seinem Liebsten ein paar hübsche Ohrringe schenken.
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Moin Moin,
Es stimmt schon, Lebensmittel, die biologisch erzeugt werden sind oftmals nicht zu den Preisen zu haben wie konventionell erzeugte Waren, und dabei ist ja eigentlich nichts besonders an ihnen, sie sind ganz normal, nichts besonderes dran, im Gegenteil, hier und da sitzt ein Wurm in der Möhre und auf dem Blumenkohl vielleicht ne fette Raupe. Die Früchte sind manchmal nicht so gleichmäßig sortiert, es kann vorkommen, dass sich Läuse auf den Salaten tummeln, die Schweine haben keine extra Rippe, die Hühner sitzen teilweise auf dem Mist, wie ekelig…und dann kosten die Eier trotzdem viel mehr als die aus dem Supermarkt.
Es ist nichts besonderes dran an den Bio- Lebensmitteln, sie sind so gesund wie sie nun mal sind, da sind keine extra Vitamine, keine Garantie für einen Winter ohne Grippe,
es sind allerdings auch keine multiresistenten Keime auf dem Bio- Fleisch, keine Pestizide, Fungizide, gentechnische Veränderungen oder wer weiß was noch im Obst oder Gemüse.
Auch sind die Tiere auf den Bio- Höfen nicht einfach Ware, sie sind Lebewesen, sie gehören nicht zusammengepfercht in riesige Ställe ohne ausreichend Bewegungsfreiheit, vollgepumpt mit Antibiotika, ein Mindestmaß an Achtung vor dem Lebewesen und der Natur ist schon wünschenswert.
Es ist schlicht und einfach eine Menge Arbeit Lebensmittel ohne Einsatz von Chemie,
GenTech und Mega Hightech zu erzeugen. Biologische Landwirtschaft ist wesentlich aufwändiger und arbeitsintensiver, allerdings fallen hier auch wesentliche Kostenfaktoren nicht an. Wir wollen uns gar nicht vorstellen, was all die Behandlungen der Allergien, der womöglich auftretenden Resistenzen gegen Antibiotika z.B. durch die gerade aktuell nachgewiesenen ESBL- und MRSA- Keime auf dem Supermarktfleisch verursachen, von den anderen Folgekosten bzw. Schäden unserer Umweltzerstörung ganz zu schweigen.
Biolebensmittel sind nicht per se besonders gesund, sie sind aber sicher nicht ungesund. Ob das der Großteil der konventionellen Produkte auch von sich behaupten kann lassen wir mal dahingestellt sein.
In dieser Woche haben wir uns wieder für eine etwas rustikalere Zusammenstellung unserer Obst- und Gemüse- Abokiste entschieden, natürlich werden wir wie immer alle uns bekannten Vorlieben, Abneigungen, Wünsche, Unverträglichkeiten und konkrete Bestellungen beachten und umsetzen.
Und so könnte sie aussehen: Eichblattsalat, Äpfel, Orangen, Möhren, Sauerkraut, rote spitze süße Paprika, Gurke, Fair Trade Bananen, Kartoffeln.
Unsere explizit regionale Zusammenstellung setzt sich in dieser Woche wie folgt zusammen: Steckrübe, Feldsalat, Äpfel, Knollensellerie, Lauch, Birne, Möhren, Rote Beete und Kresse.
Schnappi konnten wir glücklicherweise wieder nach Hause vermitteln, obgleich wir ihn auch ein wenig vermissen.
Wir wünschen allen einige angenehme Tage!
Viele Grüße, Olaf und Stefan
Brot der Woche KW 03
Knusperdinkel – 110B-
Aus diesen Zutaten wird das 1000g Brot gebacken:
100% Dinkeln
zusätzlich: Leinsaat, Sesam, Sonnenblumenkerne
angesetzt mit: Backferment / Hefe
Bis einschließlich nächsten MO. kostet der Knusperdinkel nur 4,30 € statt 4,70 €!
Neues Brot zum Einführungspreis
Klabauter -096B-
Aus diesen Zutaten wird das 750g Brot gebacken:
80% Roggen, 20% Weizen 1050er
aus Lichtkornroggen auf Stein gebacken
angesetzt wird es mit Sauerteig und 1% Hefe
In dieser Woche kostet
der Klabauter nun 3,45 € statt 3,85 €!
Moin Moin,
Gut, dass in unserem Kalender dick und fett das aktuelle Datum steht.
Die Tulpen, aber auch die Blüte an unseren Stockrosen vor dem Haus haben uns schon befürchten lassen, dass unsere Betriebsferien um einiges länger geraten sind als geplant,
Wegen uns kann der Winter gerne ausfallen, auch einige unserer regionalen Landwirte hätten sicher nichts dagegen wieder ihr Rösslein anzuspannen.
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Hallo und Moin Moin,
Mit dem Alter kommt ja bekanntlich hin und wieder auch die Weisheit…
Etwas außer der Reihe haben wir daher, wie angekündigt, unsere ersten Obst- und Gemüse- Abokisten in 2012 erst am Dienstag und nicht wie gewohnt am Montag ausgeliefert.
Alternativ hätten wir und unser liebes Ecocion Team am Tag nach Silvester Ihre Lieferungen zusammenstellen dürfen, dem Vernehmen nach konnten allerdings noch um die Mittagszeit einige keine Tomate von einem Apfel unterscheiden, geschweige denn einigermaßen leserlich ein Adressetikett beschriften, das ging einen Tag weiter schon viel besser.
Wir hoffen, dass Sie alle Weihnachten und Silvester gut durchlebt haben und einige schöne Stunden mit Ihrer Familie und Freunden verbringen konnten.
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Moin moin,
Ein ereignisreiches Jahr 2011 neigt sich nun langsam dem Ende.
Wir liefern noch bis einschließlich den 24. Dezember ihre Bestellungen aus und beginnen, nachdem wir uns und unserem Team eine Woche Ruhe und Entspannung gönnen, am 03.01.2012 unsere ersten 2012er Obst und Gemüse Abo-Kisten zu verteilen.
Wir wollen uns an dieser Stelle ganz herzlich bei all unseren KundInnen bedanken, ohne ihre vielen freundlichen aufmunternden Worte und die vielen netten Weiterempfehlungen, hätten wir zum Beispiel die turbulente EHEC Zeit nicht so gut überstanden. Gerade in dieser Phase wurde deutlich wie viel Vertrauen sie uns und unserer Arbeit entgegenbringen.
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Hallo und Moin Moin,
Unsere regionale Winter Obst- und Gemüsekisten- Variante hat sehr zu unserer Freude erstaunlich viel positives Feedback bekommen.
Einige unserer Großhandels- Kollegen und Erzeuger beobachten diese Entwicklung einerseits mit Skepsis (Großhandel) aber auch mit Freude (Bauer), auch wir sind gespannt wie lange eine attraktive Zusammenstellung nur mit Waren aus Deutschland als zusätzliche Alternative zu unseren anderen Zusammenstellungen zu gewährleisten ist, ohne dass unsere liebe Kundschaft Gefahr läuft an Skorbut zu erkranken (Hinweis Großhandel). Wobei anzumerken ist dass z.B. Broccoli, Grünkohl, Rosenkohl und Co, roh verzehrt oder sehr schonend gegart mehr Vitamin C als Orangen oder Clementinen beinhalten. (Hinweis Ecocion)
Auch gibt es natürlich viele berechtigte Stimmen, die sagen: Abo-Kiste ohne Clementinen, Gurke, Paprika den ganzen Winter über? Und womöglich immerzu Rosenkohl und Sauerkrautsaft, dann ziehen wir aus!! (Drohung Kinder ;-)
Deswegen ja auch alternativ und zusätzlich.
Wobei Sauerkrautsaft bei angewandter Wenn-dann- Pädagogik wirklich wahre Wunder tut und somit eigentlich in keiner Familien-Abo-Kiste fehlen sollte.
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