Moin Moin,

Endlich Sommer…
In den letzten Tagen hatten wir das Vergnügen alle Nuancen an Niederschlag am eigenen Leib zu erfahren, vom lau warmen, kaum wahrnehmbaren Sprühregen, der sich langsam aber sicher auch durch die allerbeste Regenkleidung frisst, um sich zielsicher bis zur Unterwäsche durchzuarbeiten, dem lotrechtfallenden Dauerniederschlag , hübsch anmutendende Gewitter oder auch den gemeinem Platzregen, der uns Fahrradfahrer/Innen immer wieder kalt erwischt und jede Unterstellmöglichkeit (da nicht rechtzeitig zu erreichen) ad absurdum stellt.
Positiv anzumerken ist, dass schon das gesamte Frühjahr über in den wenigsten Fällen eine künstliche Bewässerung der regionalen Äcker nötig war, und auch die Schnecken- und Blattlaus- Population nimmt so langsam ordentlich an Fahrt auf.
Den Witterungsbedingungen zum Trotz werden nun langsam weitere Beerenfrüchte erntereif, vom Biolandbetrieb Sozialer Ökohof bekommen wir nun erste Johannisbeeren,
zusammen mit den Erdbeeren und letzten Resten an regionalen Äpfeln stellen sie das regionale Obstangebot dar. Die von uns angebotenen Erdbeeren zum Einmachen in der 3 kg- Kiste haben für viel Positives Echo gesorgt, daher verlängern wir das Angebot auch für die Kalenderwoche 26, hier bitten wir um frühzeitige Vorbestellungen. In den nächsten Wochen werden wir unser Angebot um Blaubeeren, Stachel- und Himbeeren erweitern.
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Moin Moin,

Etwas erstaunt geschaut haben unsere Kinder schon als wir ihnen erklärten, dass nun endlich der Sommeranfang vor der Tür steht, unsere gut gemeinten aufmunternden Worte wurden immer wieder durch lautes Donnergrollen, Blitze und unwahrscheinlich laut prasselnden Regen unterbrochen. Die Zeichen stehen auf Oldenburger Schneckensommer, unsere Kurzen haben sich mittlerweile auf die Zucht von Weinbergschnecken spezialisiert, das klappt in unseren Gefilden wunderbar…
In den letzten Wochen hat der Regen nicht nur uns einiges abverlangt, auch unsere Landwirte konnten bei weitem nicht so wie sie wollten…Die Frühkartoffeln unseres regionalen Erzeugers, dem Biolandbetrieb Karl Heinz Hanken aus Goldenstedt bei Vechta, konnten zum Beispiel vorerst noch nicht geerntet werden, da der Acker zu nass war und die Kartoffeln durch die anhaftende Matschschicht nicht vernünftig abgetrocknet wären. Aller Voraussicht nach werden wir zur Wochenmitte, und somit pünktlich zur Auslieferung, wohl aber die ersten neuen Kartoffeln anbieten können. Der Obstgarten zur alten Schule ist eh mit seinem Erdbeeranbau nicht wirklich gut auf Regen zu sprechen.
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Moin Moin,

elten haben wir in den letzten Jahren so ungläubig und entsetzt in die von uns ausgelieferten Gemüsekisten geschaut wie in der letzten Woche. Bei empfindlichen Waren wie Trauben, Erdbeeren, Pilzen und Co haben wir uns angewöhnt stichprobenartig bei der Auslieferung nochmals die Qualitäten der Ware zu kontrollieren. Wir konnten kaum glauben, wie sich die Erdbeeren über Nacht entwickelt hatten. Durch den andauernden Regen in der letzten Woche waren wir schon etwas skeptisch was die Erdbeerqualität anging. Als wir die Ware am Donnerstag bekamen war unser Urteil einigermaßen sicher, sie sind lecker, aber nicht so stabil wie gewohnt, im Großen und Ganzen aber o.k., es sind kleine Schälchen, wenn die in 1- 2 Tagen aufgebraucht sind kann sie Jede/er genießen. Und so wanderten sie in die Gemüsekisten.
Wir haben mit unserem Urteil allerdings völlig danebengelegen, die Erdbeeren haben nicht mal den Transport überstanden, bei den allermeisten unserer Lieferkundschaft haben wir schon auf den Lieferscheinen die Erdbeeren gestrichen und als gratis markiert. Wo dies noch nicht geschehen ist, werden wir es mit der nächsten Lieferung nachholen, alle von uns ausgelieferten Erdbeeren für unsere Donnerstags- und Freitags- Lieferkunden schreiben wir wieder gut oder liefern eine neue Schale ohne Berechnung. Wir hoffen das ist in ihrem Sinne.
Unsere Montagskunden/innen hingegen haben Erdbeeren in gewohnt toller Qualität bekommen, wer sich noch an die Qualitäten aus den letzten Jahren erinnern kann, weiß welch gute Ware die Leute vom Biolandbetrieb Obstgarten zur alten Schule erzeugen. Die nächsten Partien werden wieder ausgezeichnet sein.
Die aktuelle Woche beginnt ja nun etwas freundlicher, unsere Erzeuger sind guter Dinge, dass sich das regionale Angebot nun deutlich ausweitet. Salate bekommen wir in dieser Woche vom Biolandbetrieb Karl Heinz Hanken ( unser Kartoffelspezi ). Hein wird in der nächsten Woche mit der Ernte seiner ersten Frühkartoffel beginnen, aktuell kaufen wir die Frühkartoffel Gloria noch über den Naturkostgroßhandel zu, mit dem Erntebeginn bei Hein werden auch die Preise deutlich fallen, wir empfehlen immer noch gern Heins Lagerkartoffeln, die Sorte Laura ist geschmacklich noch sehr gut.
Unser Südsortiment wird nun durch sehr leckere, aber auch kostspielige, italienische Kirschen und leckere italienische Aprikosen erweitert. Leider zu Ende ist die Saison bei der Apfelsorte Marnica, das regionale Angebot beschränkt sich nun auf die Sorten Red Prince ( kommt dem Marnica nahe ), Jonagored und Jonagold, wir wollen solange als möglich auf Äpfel aus Übersee verzichten.
Für unsere Obst- und Gemüse- Abokisten der Kalenderwoche 24 haben wir regionalen Broccoli, Cherrytomaten und Gurken vom Biolandbetrieb Sozialer Ökohof, Kartoffeln, Kohlrabi und Salate von Hein Hanken, den Apfel Red Prince in Demeterqualität, italienische Möhren und eine kleine Honigmelone. Natürlich werden wir wie immer alle uns bekannten Vorlieben, Abneigungen, konkrete Bestellungen, Unverträglichkeiten und Wünsche beachten und umsetzen. Bei allen, die vermerkt haben, dass sie nur regionale Waren möchten, werden wir die Zusammenstellung natürlich auch entsprechend anpassen und verändern.
Wir wünschen allen eine angenehme Zeit.
Viele Grüße, Olaf und Stefan

Brot der Woche KW 24
Sandkruger Dinkel – 101B-

Aus diesen Zutaten wird das 1000g Brot gebacken:

100% Dinkel

zusätzlich: Sonnenblumenkerne, Amaranth, Sesam

angesetzt mit: Backferment

Bis nächsten MO. kostet das Sandkruger Dinkel nur 4,30 € statt 4,70 €!

Moin Moin,

Zuallererst wollen wir uns für die vielen Glückwünsche, Blumen, selbstgemalten Bilder und die vielen anderen Aufmerksamkeiten zu unserer Bioladen- Wiedereröffnung im Ahlkenweg 1, Ecke Hundsmühler Str. bei Ihnen bedanken.
Zu unserer großen Freude scheint ein Bioladen in Eversten wirklich gefehlt zu haben.
Unser Start war und ist noch etwas holperig, noch nicht all unsere Waren sind in die Regale eingepflegt, unsere Registrierkasse will noch nicht so recht mit uns kommunizieren und, und und…, es hakt noch an vielen kleinen Ecken und Kanten. Aber wir sind trotzdem guter Dinge und freuen uns weiterhin, auch unsere Lieferkundschaft einmal persönlich kennen lernen zu können. „Olaf und Stefan sehen mit schicker Schürze auch wirklich klasse aus“. Momentan haben wir von einem befreundeten Künstler eine kleine Ausstellung in unseren Räumen platziert, bei uns für kurze Zeit im Original.
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Moin Moin,

Die letzten schönen Sonnentage haben ganz schön Schwung in die regionalen Äcker unserer Landwirte gebracht, auch unser liebes Team hat dank der sonnigen Zeit seinen leicht blassen Teint verloren. Der Anblick einzelner sonnenhungriger Ecocions hat uns auch dazu bewogen, nochmals verstärkt auf unsere guten Sonnencreme hinzuweisen.
Broccoli, Spitzkohl, erster neuer Weißkohl, Gurken, Salate, erste Frühkartoffeln und vieles andere sind nun auch wieder aus der Region lieferbar. Viele dieser Waren sind nach wie vor nur in kleinen Mengen lieferbar, daher sind die Preise teilweise noch recht hoch. Wenn das Wetter weiterhin mitspielt, sind wir guter Hoffnung vielleicht noch zum Ende dieser Woche erste Freilanderdbeeren vom Biolandbetrieb Obstgarten zur Alten Schule anbieten zu können, hier lohnt es sich zwischendurch immer mal wieder in unserem Onlineshop zu stöbern, noch ist eine Lieferung ungewiss.
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Moin Moin,

Einige unter Ihnen haben sich sicherlich gewundert, warum der von uns, als Teil der Abokisten- Lieferung der letzten Woche, angekündigte grüne Spargel schneeweiß war.
Wir haben nicht falsch bestellt oder ein komplett farbenblindes Team, es war einfach in der letzten Woche nachts sehr kalt ( mit Bodenfrost ) und besonders der grüne Spargel hat sehr gelitten. Insgesamt sind die Spargelmengen in der letzten Woche deutlich zurückgegangen, wir mussten daher kurzfristig umdisponieren, und so wurden aus dem grünem Spargel, zu einem großen Teil, weiße Spargelspitzen. Nun sollten wir es aber geschafft haben, die Eisheiligen sind an uns vorbeigezogen.
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Moin Moin,

Erfreulicherweise kommen nun nach und nach immer mehr regionale Waren in unser Angebot zurück. Waren wie Chinakohl, Erdbeeren oder Broccoli kommen allerdings nur bedingt aus der Region, auch wir schauen ja manchmal notgedrungen über unseren Tellerrand hinaus, allerdings liegt Bayern unserem Wissen nach nicht mal in Niedersachsen, zudem sind diese Waren momentan noch Gewächshauswaren, die mit einem gehörigen Energieaufwand versorgt werden müssen, um so früh im Jahr erntereif zu sein. Dies spiegelt sich auch in den Preisen wieder, sie sind unserer Ansicht nach nicht wirklich angemessen für das Produkt, und so lassen wir gerne die erste Welle der angebotenen neuen deutschen Waren verstreichen bis unsere regionalen Landwirte mit der Ernte beginnen. Ein gutes Beispiel ist hier sicherlich der Spargel, wir waren sicherlich nicht die ersten Bio-Spargelanbieter, zudem haben wir keine spanische oder griechische Ware angeboten, können aber nun seit drei Wochen gute regionale Qualitäten zu einem guten Preis anbieten.
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Moin Moin,

Unser Kinder diskutieren bei den ersten Sonnenstrahlen Jahr für Jahr eindringlich mit uns über das nun sofort aufzubauende Planschbecken im Garten.
Unsere Landwirte hingegen warten sehnsüchtig auf die kalte Sophie, einigen unter uns wohl eher als die „drei gestrengen“ oder einfach die Eisheiligen bekannt. In der Zeit zwischen dem 12.05. (Pankratius) und dem 15.05. (Sophie) eher in Süddeutschland bekannt, kommt es vielerorts häufig zu späten Nachtfrösten, die natürlich besonders schädlich für empfindliche Obst und Gemüse Sorten sind. Im letzten Jahr haben eben diese Eisheiligen viel Schaden bei der regionalen Erdbeerblüte angerichtet. Auch viele empfindliche Sämereien können stark in Mittleidenschaft gezogen werden. Richtigerweise muss angemerkt werden, das die ursprünglichen Kalenderdaten vor der Kalenderreform 1582 später datiert waren. Das ursprüngliche Datum der kalten Sophie war der 22. Mai, daher ist auch bis hier immer wieder mit Nachtfrösten zu rechnen. Die letzten kalten Tage haben zum Beispiel schon beim Spargel zu geringeren Erntemengen geführt. Wir konnten aber trotzdem unsere Preise stabil halten.
Auch die täglichen Diskussionen über Planschbecken verlaufen momentan bei der morgendlichen Fahrradtour zur Schule erstaunlich unkompliziert.
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