Hallo,

Seit den letzten Zeitungsberichten, dass konventionelles Obst und Gemüse genauso „gut“ ist wie biologisch erzeugte Lebensmittel, fühlen sich die ewig gestrigen Kritiker im Aufwind. Wenn Mensch bedenkt, dass bei den allermeisten dieser Spötter bestenfalls mal ne Kartoffel neben ihrem Steak vertrocknet und sie Möhren nur in Kombination mit Erbsen erkennen, ist auf diesen Sachverstand natürlich Verlass.
Unser Sachverstand sagt uns, dass Lebensmittel, die mit giftigen Schädlingsbekämpfungsmitteln, ohne Sonne, in Nährlösungen oder mit salzlöslichen Düngern, womöglich im Winter unter Glas oder weiß der Himmel wie erzeugt werden, nicht nur nicht von uns gehandelt werden, wir halten sie einfach schlicht nicht für empfehlenswert.
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Moin Moin,

Der Sommer ist ja leider immer noch etwas am schwächeln und so fiel die erste Lieferung der Erdbeeren von Stefan Korte auch geschmacklich noch nicht auf höchsten Niveau aus.
Die kleinen vernarbten Stellen an den Beeren sind Frostschäden, die entstanden sind als die Pflanzen begannen Früchte anzusetzen.
Die Korte’s meinen, das die nun kommenden Früchte keine Vernarbungen mehr aufweisen, gar köstlich munden und die erste Lieferung vergessen lassen…
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Hallo,

Das Schöne an Wochenmärkten ist das unentwegte Gequatsche der Marktbeschicker untereinander, hier werden reichlich Tips und Tricks der Produktoptimierung ausgetauscht. Nase rümpfend stand ein “ konventioneller“ Gemüsehändler vor dem Biogemüsestand unseres Vertrauens und bemängelte die lustlose Dekoration des gleichen,
„Sach ma, is doch WM, kannste doch so nich lassen: Ich habe alle Eissalate in ne Fußballfolie eingewickelt, nehm ich 20Cent mehr für und verkaufe die doppelte Menge, musste auch ma midde Zeit gehn!“ Besonders schön war die Betonung auf auch mal… Deutlich war in seinen Augen die Verachtung über die hinterwäldlerischen Ökos zu sehen.
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Moin Moin,

Glücklicherweise brechen nun langsam (gemüsebezogen) freundlichere Zeiten an,
genau der richtige Zeitpunkt, um einen unserer Haupterzeuger mal etwas genauer vorzustellen:
Hein Hanken aus Goldenstedt bei Vechta ist unser Haupt- Kartoffellieferant, aber nicht nur Kartoffeln wachsen auf seinen Äckern…
Karl-Heinz Hanken ist einer der wenigen Landwirte im Kreis Vechta, die auf biologisch kontrollierte Landwirtschaft setzen. Seit mehr als 20 Jahren bietet er unter dem Dach des Bioland- Verbandes den traditionellen Mix aus Pflanzenbau und Tierhaltung. Über 20 Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche verfügt sein eher kleiner Hof. Hier werden Getreide, Gemüse und Kartoffeln angebaut, in den Ställen und Auslaufflächen tummeln sich 60 Schweine.
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Moin Moin,

Nun da Ecocion ja auch stationär in der Würzburger Straße 4 zu erreichen ist, hatten wir schon vielerlei Gelegenheit einige unserer Kunden/innen persönlich kennenzulernen.
Einer unserer Haupt- Obstschlager der letzten Wochen ist sicherlich die Miniwassermelone,
wir hatten in der Würzburgerstr. das Vergnügen, etliche Techniken der Qualitätseinschätzung der Melonen dargebracht zu bekommen. Allgemein wird auf dem Melonen rumgeklopft, einige werfen sie in die Luft (bisher wurden auch alle wieder gefangen), dann wurde weitergeklopft, eine Kundin hat eine Melone auf den Boden gelegt und auf einen gleichmäßigen Lauf geachtet… es wird gerochen, gedrückt und beäugt, mir persönlich am besten gefallen hat der Test einiger Kinder, sie baten um ein Messer (Papa war dabei), schnitten sie auf und verkosteten sie einfach vor Ort.
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Hallo,

Geschätzte 800.000 Liter Öl sprudeln täglich fröhlich ins Meer, aber wie der BP- Konzern anfänglich in seiner , ach so arroganten Art schon sagte, wo gehobelt wird, da fallen auch Späne, langsam finden sie das Ganze auch nicht mehr so witzig , sie bekommen das Loch einfach nicht zu. Die Schadensersatzforderungen gehen jetzt schon in die Milliarden und nun allmählich fällt ihnen auf, dass sie nie nen Plan gehabt haben, um auf eine solche Katastrophe zu reagieren.
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Hallo,

Vor 3-4 Wochen hatten wir mal erwähnt, dass unsere bevorzugte Ausliefertemperatur (der Frische wegen) zwischen 10 und 12 Grad sei, wir scheinen da aber missverstanden worden zu sein, wir meinten natürlich im Winter und nicht Mitte Mai!!
Durch die anhaltend kalten Nächte verlangsamt sich das Wachstum der regionalen Freilandwaren doch enorm, Zucchini und Kürbispflanzen zum Beispiel kommen kaum von der Stelle, sie werden einfach nur langsam gelblich. Die Freiland- Erdbeerernte wird sich auch um mindestens 2 Wochen nach hinten verschieben, für einige unserer Erzeuger bedeutet das teilweise einen herben Verlust, da nun die Ernte in die Hauptsaison fällt, wo die Preise in der Regel schon sehr gemäßigt sind. Ganz davon zu schweigen, das die Beikräuter (das ist der Biobegriff für:olles Unkraut, Quecke, Franzosenkraut und Co) sich nicht so arg um die Temperaturen scheren und einen guten Vorsprung vor den eigentlichen Kulturen bekommen.
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Hallo,

In den letzten Tagen geisterte durch die Nachrichten, dass einige
emsländische EU Geflügelbetriebe gesperrt worden sind, es wurde eine
Belastung mit Dioxin in den Eiern festgestellt, eine Supermarktkette
hat alle Bio-Eier aus ihren Regalen genommen.
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