Sauregurkenzeit

Moin moin,

Fair Trade Bananen

Fair Trade Bananen

Auch wenn wir nun saisonbedingt Woche für Woche regionale Waren mit Importwaren ersetzen müssen ( z.B. Rucola ab dieser Woche ), werden wir diesen Wandel nicht bei allen Produkten vollziehen. Bohnen aus Ägypten oder Spargel aus Südafrika z.B. werden keinen Platz in unserem Sortiment finden, auch wenn die Waren sicherlich in der biologischen Qualität hervorragend sind. Punktuell werden wir aber natürlich auch weiterhin  Exoten in Bioqualität anbieten, gerade wenn sie, wie aktuell Ananas, Bananen, Avocados und Co, auch fair gehandelt sind. Natürlich
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Regionales Kohlballett

Moin moin,

Superschmelz

Superschmelz

Mit unserer “ Tüten – brauche ich nicht“ – Aktion scheinen wir bei unseren Kunden/innen ja genau an der richtigen Adresse zu sein, selten haben wir so viel positives Feedback und Interesse zurückbekommen, toll, das macht richtig Spaß. In unserem Laden haben wir nun auch ein Regal mit schonmals verwendeten Tüten, wo sich nach Wunsch für den Ladeneinkauf bedient werden kann. Das wird auch schon ganz gut angenommen, wir sind mal gespannt, wie sich das alles auf unseren Bedarf an Tüten auswirkt, dies können wir allerdings erst in ein paar Monaten genauer beurteilen.
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Tüte? Brauch ich nicht.

Moin, moin,

Abokisten von ecocion

Abokisten von ecocion

Eine Sache, die uns schon lange nervt, sind die ganzen Tüten und anderes Verpackungsmaterial. Unsere Papiertüten sind natürlich aus Recycling- Material, und auch die von uns genutzten Obst- und Gemüsebeutel sind vollständig kompostierbar und zusätzlich auch aus nicht gentechnisch verändertem Material hergestellt ( unter anderem Maisstärke). Dazu muss aber angemerkt werden, dass die vollständige Kompostierung nur im eigenen Komposthaufen sichergestellt werden kann. Die allermeisten städtischen Kompostieranlagen sammeln auch diese Tüten heraus und verbrennen sie, da sie eine längere Zeit der Zersetzung benötigen
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Väterchen Frost macht Urlaub

Moin Moin,

Bio-Clementinen-ecocion

Bio-Clementinen-ecocion

Schon recht deutlich macht sich auch bei uns die globale Erderwärmung bemerkbar, die Jahreszeiten verschieben sich immer deutlicher, unsere regionalen Landwirte können sich nicht daran erinnern, dass wir schon einmal um diese Jahreszeit noch so hohe Temperaturen hatten. Dennoch hat es in den letzten beiden Wochen ab und an des nachts die ein oder andere Frostperiode in den emsländischen Moorsenken und auch auf den Goldenstedter Äckern gegeben, daher  starten nun auch wir in die Grünkohlsaison. Wir werden  den Grünkohl von unseren Erzeugern, dem Biolandbetrieb Sozialer Ökohof aus Papenburg und von Hein ( Biolandbetrieb Karl Heinz Hanken) beziehen. Er wird tagfrisch
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Grünkohl erst bei richtig Frost

Moin moin,

Auch wenn schon seit geraumer Zeit alle Welt die Grünkohlsaison für eröffnet

Regionale Abokisten von ecocion

Regionale Abokisten von ecocion

erklärt, haben unsere regionalen Erzeuger noch keine rechte Lust ihre Pflanzen zu ernten:  „Da muss es  erstmal richtig knacken, bevor ich da ran gehe, is doch noch viel zu warm”… war nur eine der treffendsten Bemerkungen. Für alle, die es gar nicht mehr aushalten können, haben wir in unserem  Bioladenangebot Grünkohl im Glas von Marschland, der ist sehr zu empfehlen. Sobald sich Gevatter Frost blicken lässt, werden wir natürlich frischen Grünkohl anbieten, von Hein und vom Sozialen Ökohof aus
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Hybridsaatgut,TTIP, CMS, was ist denn das?

Moin moin,

Auch wenn es auf den ersten Blick nicht unbedingt etwas mit Obst und Gemüse

Bio-Möhren BVH vom Ökohof

Bio-Möhren BVH vom Ökohof

zu tun hat, wird die Entscheidung über das  Freihandelsabkommen  ( TTIP) einen grundlegenden Einschnitt in unsere Lebensmittelstandarts und – sicherheit darstellen. Nun geht es in die entscheidende Phase, wir haben in den letzten Monaten ausführlich über die Risiken berichtet. Auf unserer Ecocion-Facebookseite haben wir nochmals einen Link zu einer Online Petition hinterlegt.  wir würden uns freuen, wenn viele ihre Meinung kundtun, angeblich
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Große Töpfe, scharfe Messer, der Herbst ist da

Moin, moin,

So langsam müssen nun auch wir dem Herbst Tribut zollen, auf den regionalen Äckern unserer Erzeuger sind nun viele Waren abgeerntet oder Schädlingen

Läuse Polizei bei der Arbeit beim soz. Ökohof

Läuse Polizei bei der Arbeit beim soz. Ökohof

zum Opfer gefallen. Die von uns in der letzten Woche eingeplanten Batavia Salate waren leider sehr stark von Mehltau befallen, so dass wir sie nicht mehr anbieten konnten, hier mussten und konnten wir glücklicherweise sehr kurzfristig auf regionale Eichblattsalate zurückgreifen ( 10 Cent teurer ). In vielen Supermärkten mit Bio-Label gibt es schon seit 14 Tagen keine deutschen, geschweige denn regionalen, Kopfsalate mehr, die Salate kommen nun überwiegend aus Frankreich zu deutlich teureren Preisen. Wir versuchen immer noch, diesen Wechsel möglichst lang hinauszuzögern. Bis Mitte letzter Woche konnten wir sogar noch regionale Gurken ( Biolandbetrieb Soz. Ökohof aus Papenburg ) anbieten. Gerade in dieser jahreszeitlich bedingten Umbruchphase können wir entweder schon vorab auf Importe zurückgreifen ( dann ist die Lieferfähigkeit gewiss ) oder immer mal das Risiko eingehen, dass uns das Wetter oder Schädlinge einen Strich durch unsere Planungen  machen ( dann werden unsere Erzeuger ihre letzten Waren auch noch los) und wir ganz kurzfristig auf andere Waren

Blumenkohl BVH von Hein

Blumenkohl BVH von Hein

zurückgreifen müssen.  Viele letzte Sätze an regionalen Waren müssen untergepflügt werden, da sie nicht mehr sicher verfügbar sind und der Großhandel schon vorab Importware einplant. Ein gutes Beispiel sind auch Kartoffeln, schon lange bevor die regionale Lagerware abverkauf ist, werden allerorts Frühkartoffeln aus Ägypten angeboten, mit dem Ergebnis das bundesweit tonnenweise Kartoffeln untergepflügt werden, da sie keinen Absatz mehr finden. Wir hoffen, dass wir auch in ihrem Interesse handeln, wenn wir dieses Spiel nicht mitmachen und lieber so lang als möglich auf Regionalität setzen, auch wenn es dann manchmal wie bei den Salaten vorkommt, dass wir  plötzlich andere, in diesem Fall leider sogar etwas teurere, Ware als Ersatz stellen müssen.

Kleine „Warenkunde“ Mehltau (  der Gemeine…;)

Mehltau ist eine Bezeichnung für eine durch Pilze verursachte Pflanzenkrankheit, die oft durch einen weißen Belag  auf Blattoberflächen sichtbar wird. Es wird zwischen Echtem und Falschem Mehltau  unterschieden. Die  Erreger des Echten Mehltaus  befallen hauptsächlich Blätter. Diese werden zunächst von einem mehlartigen Belag überzogen, später verfärben sie sich braun und vertrocknen. Oft ist er auf Getreidearten, Weidegräsern oder auch Weinreben zu finden.

Die Erreger des Falschen Mehltaus gehören zu den Eipilzen (Oomycota), sie dringen meist tiefer in die Pflanze ein und erzeugen häufig einen weißlichen Belag an der Unterseite der Blätter. Relativ bekannt geworden ist  der Falsche Mehltau des Salats (Bremia lactucae). Trockenes Wetter begünstigt eher die Verbreitung beim echten Mehltau (Schönwetterpilz), schwül-warme Witterung und der starke Temperaturunterschied zwischen Tag und Nacht im Herbst, den falschen Mehltau.

Im konventionellen Landbau werden verschiedenste Fungizide zur Bekämpfung des Mehltaus eingesetzt, im biologischen Landbau natürlich nicht, daher gibt es gerade im Herbst oftmals bei den letzten Salatsätzen einige Probleme mit dem Pilz. Positiv muss hier aber auch angeführt werden, dass es sogar Marienkäferarten gibt, die  auf den Mehltau angewiesen sind. Der Sechzehnfleckige Marienkäfer und auch der Zweiundzwanzig-Punkt Marienkäfer ( Psyllobora vigintiduopunctata ) ernähren sich beispielsweise ausschließlich vom Mehltau…

Auch in dieser Woche werden wir noch versuchen alle gewünschten regionalen Kopfsalate ( Mehltau hin oder her ) zu besorgen. Für unsere Abokisten- Zusammenstellungen haben wir Feldsalat eingeplant, hier steht uns tolle regionale Ware zur Verfügung, die wir auch gleich als Angebot der Woche ins Sortiment genommen haben. Von Hein haben wir Steckrüben in den Zusammenstellungen, die Messer können also getrost gewetzt werden. Auch bei den regionalen Cherrytomaten sind wir guter Dinge, nochmal ausreichend Ware zu bekommen, ebenso grüne regionale Paprika ( die werden nun nicht mehr rot ). Hein hat auch  nochmal einen Satz an kleinen Blumenkohlröschen die wir in den regionalen Zusammenstellungen, versehen mit einem Kg- Preis, ins Rennen schicken.

Bei den Gurken hat der Mehltau nun die Pflanzen endgültig erledigt, hier müssen wir nun auf spanische Bio- Ware zurückgreifen. Bei den Trauben ist nun leider auch die Saison nahezu abgeschlossen, es gibt nur noch vereinzelt Restmengen zu lustigen Preisen, wir empfehlen sie nicht mehr. Alternativ haben wir nun erste, schon sehr leckere, Clementinen und auch  erste Orangen Navelina ins Sortiment genommen,  aus der Region gibt es nun Äpfel in allen möglichen Variationen.

Eine Gesamtübersicht über unser aktuelles Obst- und Gemüseangebot der Kalenderwoche 44 finden Sie wie immer in unserem Onlineshop oder hier klick….Web-ECO-Download-O-G-Kw-14-44

Nicht nur beim Gemüse gibt es einen Wechsel, auch unsere neuen Bioladen Monatsangebote November kündigen sich schon langsam an, hier geht es zur Übersicht klick…

Als Brot der Woche haben wir das Sandkruger Dinkel, wie immer vom Biolandbetrieb Barkenhof aus Kirchhatten, also von gleich umme Ecke…

Angesetzt wird es mit : Dinkelflocken*, Dinkelbackferment*, Trinkwasser, Sonnenblumenkerne*, Amaranth*, Sesamsaat* , Meersalz (*aus kontrolliert biologischem Anbau)

Für unsere Obst- und Gemüse- Abokiste der KW 44 ab dem 29.10.2014 bis 04.11.2014 haben wir als Vorschlag eingeplant: BVH= Bio von hier, RN= Regional aus Niedersachsen

  • Steckrüben Bioland BVH von Hein 
  • Apfel Marnica  Demeter RN Augustin
  • Feldsalat  Bioland  BVH   
  • Clementinen Miro aus Spanien
  • Kartoffeln  Laura BVH von Hein
  • Cherrytomaten Ökohof Bioland BVH
  • Möhren  Soz. Ökohof Bioland BVH
  • Steinchampignons RN
  • Paprika grün Bioland BVH Soz. Ökohof

          ( mit gutem kinderfreundlichen Rezept ;)

Natürlich werden wir wie immer alle uns bekannten Vorlieben, Abneigungen, konkrete Bestellungen, Unverträglichkeiten und Wünsche beachten und umsetzen. Alle Waren stammen aus kontrolliert biologischem Anbau. DE-ÖKO-006 Kontr.Nr: D-NI-006-18286-B
Dies gilt natürlich auch für unsere explizit regionale Variante. In der Kalenderwoche 44 unterscheidet sie sich bei den Clementinen, in der regionalen Zusammenstellung haben wir dafür  regionale Birnen  eingeplant, ansonsten sind auch in der ersten Zusammenstellung   alle Waren aus der Region! Vorschlag regionale Zusammenstellung KW 44 :

  • Steckrüben Bioland BVH von Hein 
  • Cherrytomaten  BVH Soz. Ökohof
  • Feldsalat  Bioland  BVH   
  • Apfel Marnica  Demeter RN Augustin 
  • Kartoffeln  Laura BVH von Hein
  • Möhren  Soz. Ökohof Bioland BVH
  • Steinchampignons RN
  • Paprika Grün Bioland BVH

Wir wünschen ihnen einige wunderschöne Ferientage!

Viele Grüße,

Olaf und Stefan

 

Ecocion, regional, fair, natürlich Bio

Moin, moin,

Jetzt ist er endlich wieder da, unser Lieblingsapfel, der Marnica, wie gewohnt in Demeter Qualität von Augustin aus dem Alten Land. Der Apfel  Marnica

Der erste regionale Spinat

Der letzte regionale Spinat

zeichnet sich nicht nur durch seinen sehr guten Geschmack aus, er ist zusätzlich ( wie der Santana) oft gut von Menschen mit einer Kreuzblüten- Pollenallergie verträglich. Wir haben ihn direkt für unsere Abokisten- Zusammenstellungen eingeplant und auch gleich als Wochenangebot gelistet. Neben der Apfelsorte Marnica haben wir nun auch Cox Orange und die Sorte Rubinette ins Sortiment genommen, nun ist die Auswahl richtig gut. Eine Übersicht über unser Apfelsortiment finden Sie hier klick…

Die regionale Gurkensaison ist nun leider vorbei, die Pflanzen
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