Wie angekündigt können wir in dieser Woche endlich erste regionale Möhren vom Biolandbetrieb Sozialer Ökohof aus Papenburg anbieten,
die erste Ernte werden wir als Bundmöhren vermarkten, das Bund für 1,95€.
Von den italienischen Möhren haben wir uns nun vorerst endgültig verabschiedet.
Im Wochenangebot haben wir wunderschönen Broccoli vom Biolandbetrieb Karl Heinz Hanken aus Goldenstedt bei Vechta, die Blüten sind wunderbar fest, gerade die erste Ernte besticht immer durch ihre gute Qualität.
Generell sind die regionalen Waren, ob Salate, Gurken, Kartoffeln, Kohl oder Cherrytomaten, momentan sehr zu empfehlen.
Ebenfalls verabschieden mussten wir uns von den letzten Äpfeln aus dem Alten Land,
die Lagerbestände sind nun leergefegt, alternativ haben wir Äpfel in Bioland Qualität aus Italien, hier ist das Angebot allerdings leider nicht sehr breit. Da wir wissen, dass viele unserer Kunden regelmäßig Äpfel benötigen (z.B. als Pausensnack für die Kurzen) halten wir immer auch Ausschau nach anderen, ebenfalls schmackhaften, Sorten. Momentan wäre die einzige Alternative argentinische Ware, wir möchten aber versuchen wegen den langen Transportwegen so lange wie möglich darauf zu verzichten. Wir finden, dass der Apfel Breaburn momentan in Konsistenz (fest und knackig) und Geschmack am besten zu überzeugen weiß.
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Moin, Moin
Als echte Oldenburger können wir diesem Wetter kaum etwas schlechtes abgewinnen,
während andere Zugezogene ängstlich unter irgendwelchen Brücken Zuflucht vor dem Regen suchen und ungläubig gen Himmel blicken, wird unsereins halt das dritte Mal am Tag bis auf die Unterhose nass, der gemeine Oldenburger/in ist da nahezu unempfindlich. Man sagt sogar, dass uns ein gewisses Wohlgefühl überkommt, wenn sich der Regen langsam seinen Weg die Beine herunter in die Schuhe sucht, wir denken da praktisch, der Garten muss nicht gewässert werden, die Fische bekommen frisches Wasser… um nur einiges zu nennen.
Das Wichtigste allerdings ist der Kohl, der wächst bei solch einem Wetter geradezu hervorragend.
Unser Anbauer, der Biolandbetrieb Karl Heinz Hanken aus Goldenstedt ( bei Vechta ), kommt aus dem Schwärmen über die Qualität seiner Kohlsorten gar nicht mehr heraus. Die Blumenkohlernte ist in vollem Gange, in der nächsten Woche beginnt er den Broccoli zu ernten, noch eine Woche weiter kommt der erste Chinakohl gleichauf mit dem Wirsing.
Fenchel und die neue Ernte an roter Beete sowie Zucchini sind schon da, wobei die Mengen an Zucchini momentan noch eher spärlich ausfallen, da sie etwas mehr Sonne bevorzugen.
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Moin Moin,
EHEC: Entwarnung bei Gurken, Tomaten und Salat
Die wegen der EHEC-Epidemie ausgesprochene Warnung vor rohen Tomaten, Gurken und Salaten ist aufgehoben worden. Die Verbraucher sollen allerdings weiterhin auf Sprossen verzichten, es wird auch vor dem Selberziehen von Sprossen gewarnt, da nicht auszuschließen sei, dass sich der Erreger auf dem Saatgut befinde, inwieweit dies zutrifft ist allerdings ungewiss, der genaue Übertragungsweg auf die Sprossen ist nach wie vor ungeklärt, so die Gesundheitsbehörden.
Im Anhang an unsere wöchentliche Gemüserundmail haben wir eine kurze Stellungnahme von den Kortes ( Obstgarten zur Alten Schule ) und eine vom Sozialen Ökohof aus Papenburg sowie eine allgemeine Stellungnahme vom Bund Naturkost und Naturwaren angehängt, die wir gerne so unterschreiben. Für unsere Erzeuger war von Anfang an klar, dass die Warnung vor Obst und Gemüse ein Schnellschuss war, sicherlich in Anbetracht der unklaren Situation auch ein wenig verständlich, es drängt sich aber leider der Verdacht auf, dass möglichst schnell ein Verursacher ausgemacht werden sollten. Die Medien verarbeiteten die allgemeine Verunsicherung entsprechend und übertrafen sich mit ständig neuen Gerüchten und Angstmacherei. Nicht zuletzt konnte mit reißerischen Aufmachungen auch ein guter Absatz erzielt werden.
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Hallo,
Als ein echtes Abenteuer kann sich aktuell der Besuch eines Grillfestes entwickeln:
Gut gelaunt und als guter Gast natürlich mit einem frischen grünen und einem Tomaten- Mozzarella- Salat bestückt, leeren sich nach dem Drapieren der gutgemeinten Gaben binnen Sekunden die Reihen am, sonst so hartumkämpften, Büffet… kleine Grüppchen stecken tuschelnd die Köpfe zusammen, argwöhnische Blicke mustern einen von Kopf bis Fuß, Mütter rufen ihre Kinder zusammen und halten die zarten Händchen ganz festumschlungen.
Empörte Familienväter samt Gastgeber rotten sich an der hinteren Ecke des Gartens zusammen, bewaffnet mit Harke und Spaten, dem Kärcher im Anschlag kochen die Emotionen hoch, spätestens jetzt zahlt sich die wöchentliche Quälerei auf dem Fußballplatz aus. Aus dem Stand über die meterhohe Mauer in Nachbars Garten gesprungen, rauschen haarscharf die Salatschüssel und der Mozzarellateller am Kopf vorbei,
schweißgebadet wache ich auf….
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Moin Moin,
Eine turbulente Woche liegt hinter uns und noch ist keine richtige Entspannung in Sicht,
die allgemeine Verunsicherung ist groß, was können wir noch bedenkenlos essen, woher kommt die Infektion, wie wird sie übertragen… Vieles liegt noch im Dunkeln, als eine wohl mittlerweile erwiesene Infektionsquelle haben sich spanische Salatgurken herausgestellt.
Diese Gurken scheinen vorwiegend in Norddeutschland verkauft worden zu sein, so lässt sich auch die regionale Spitze an Infektionen erklären, gerade Hamburg scheint besonders betroffen zu sein. Aus diesem Grund und da bis vor kurzem auch überhaupt noch nicht klar war woher die Infektion stammt, wurde eine generelle Warnung vor Salaten, Tomaten und Gurken aus Norddeutschland ausgesprochen, mit zum Teil fatalen Auswirkungen, natürlich auch auf die regionalen Landwirte. Nach dem aktuellen Stand der Dinge hätte die Warnung etwas spezieller auf in Norddeutschland angebotene spanische Import- Gurken lauten sollen, nur war zu diesem Zeitpunkt noch kein Untersuchungsergebnis greifbar.
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Informationen zur Darmerkrankung durch EHEC- Infektionen.
Hallo,
wir versuchen die aktuelle Situation etwas zu beleuchten und auf die von uns angebotenen Waren herunterzubrechen.
Generell ist nicht bekannt auf welchem Wege sich die Infektion momentan verbreitet.
Die TAZ schreibt:
Abwegig, Gemüse mit Gülle zu düngen
Die heimischen Bauern fühlen sich zu unrecht beschuldigt.
„Da wird gemutmaßt, dass EHEC-Erreger über Gülle auf das Gemüse gespritzt worden sei. Das ist total abwegig, Gemüse mit Gülle zu düngen,“ sagt der Sprecher der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen in Münster. „Gülle wird nur auf Getreide-, Mais-, oder Rapsäcker versprüht, und das noch bevor ausgesät wird.“
Die von uns angebotenen Salate stammen vom Sozialen Ökohof aus Papenburg, in den Vorwochen vom Biolandbetrieb Stefan Korte ( Obstgarten zur alten Schule ).
Die Gurken kommen ebenfalls vom Sozialen Ökohof aus Papenburg.
Diese Betriebe düngen überhaupt nicht mit Gülle!!
Zu den Tomaten aus Norddeutschland ist zusätzlich anzumerken das es bei unseren Betrieben erst ab dieser Woche überhaupt die allerersten kleinen Mengen gibt, die Tomatensaison hat im Bioanbau gerade eben begonnen. Der Obstgarten zum Beispiel hat in der letzten Woche die ersten gepflanzt und vom sozialen Ökohof haben wir nun die ersten Tomaten bekommen und können sie für diese Woche ( kw 21 ) erstmals ausliefern.
Wir hoffen das in den nächsten Tagen zusätzliche gesicherte Informationen bekannt werden,
uns erinnert die momentane Situation etwas an die Schweine Grippe.
Für Nachfragen stehen wir jederzeit zur Verfügung!
Viele Grüße,
Olaf und Stefan
Moin Moin,
Endlich,
die ersten Erdbeeren sind da…, in dieser Woche können wir erstmals Freiland- Erdbeeren vom Biolandbetrieb Obstgarten zur Alten Schule aus Eidelstedt anbieten. Die Preise sind noch recht hoch, daher werden wir erst in der nächsten Woche welche für unsere Obst- und Gemüse- Abokisten einplanen, bitte bestellen sie möglichst frühzeitig, damit wir entsprechend einkaufen können. Ab der Kalenderwoche 23 werden wir auch wieder Erdbeeren zum Einmachen anbieten können, so das Wetter denn mitspielt.
Zum Ende der Erdbeersaison können wir beim Obstgarten für unsere Kunden einen Selbstpflück- Termin einrichten, eine schöne Gelegenheit Stefan & Stups und den Betrieb kennen zu lernen, wer Interesse hat melde sich bitte bei uns, wir werden erstmal das Interesse sondieren und dann versuchen mit den beiden einen Termin zu vereinbaren.
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Moin, Moin,
Kaum hat es endlich angefangen mit dem Regen, fehlt einem die Sonne,
unsere Bauern freut der Regen, überall kann man die lustigen Gesellen nun ausgelassen durch die Pfützen ihrer Äcker toben sehen.
Der einzige wirkliche Wehrmutstropfen ist dabei, dass sich die erhoffte Erntesaison bei den Freilanderdbeeren um eine Woche verschieben wird (Regen bedeutet immer auch eine Absenkung der Temperaturen).
In dieser Woche haben sich eine ganze Reihe an Wurzelgemüse erst mal verabschiedet, auch die besten Lagermöglichkeiten haben ihre Grenzen und so kommt es, dass wir beim Knollensellerie, der Wurzelpetersilie und dem Topinambur leider vorerst das Saisonende bekannt geben müssen. Wir werden diese regionalen Köstlichkeiten nicht mit Waren aus Übersee ersetzen, die neuen Pflanzen wachsen schon.
Letztmalig in diesem Jahr bieten wir den Apfel Jonagored aus dem Alten Land in Demeterqualität an, das letzte Apfellager ( ULO, ultra low oxigen ) der alten Ernte ist nun geöffnet. In den darauffolgenden Wochen werden wir vermehrt Äpfel aus Italien anbieten müssen bis uns in ca. 3-4 Wochen die ersten Klaräpfel angeboten werden.
Einige haben es sicherlich gemerkt, es herrscht schon wieder eine gewisse Eierknappheit, wir müssen momentan einen Teil unserer Eier über den Biolandbetrieb Wilken zukaufen. Der Ökohof in Papenburg hat nun die andere Hälfte seiner Hühner „ausgestallt“ und Hergen Barkemeyer hat nicht die Kapazitäten, um uns die fehlende Menge an Eiern auszugleichen.
Da die Freiland- Erdbeeren leider noch etwas auf sich warten lassen, haben wir aus Verzweiflung sündhaft teure Kirschen aus Frankreich und Aprikosen aus Spanien mit ins Angebot genommen. Wassermelonen verkneifen wir uns noch etwas, eine Melone müsste aktuell so um die 6€ kosten (ca.1,7 kg), sie werden in den nächsten Wochen aber rapide im Preis fallen.
Sehr zu empfehlen sind momentan die Salate vom Biolandbetrieb Obstgarten zur Alten Schule, genau wie der ebenfalls von ihnen angebaute Spargel. Hier gehen momentan die Erntemengen leicht zurück ( es ist nachts zu kalt ), die Preise können wir aber halten.
Im Wochenangebot haben wir spanischen Brokkoli, das kg für 2,99€.
Für unsere Obst- und Gemüse- Abokisten der Kalenderwoche 20 haben wir eine Gurke, den Apfel Jonagored, spanische rote Paprika, einen Salat, Möhren, Brokkoli (Wochenangebot), Kartoffeln, Zucchini und Fair Trade Bananen eingeplant.
Selbstverständlich werden wir alle uns bekannten Vorlieben, Einschränkungen, Abneigungen und konkrete Bestellungen beachten und umsetzen.
Wir wünschen allen eine stimmige Woche!
Viele Grüße, Olaf und Stefan
Brot der Woche KW 20
Ur-Dinkel – 100B-
Aus diesen Zutaten wird das 750g Brot gebacken:
Dinkelflocken, Dinkelvollkornmehl, Dinkelschrot, Meersalz
angesetzt mit: Dinkelbackferment
Bis einschließlich nächsten MO. kostet das Ur-Dinkel nur 3,55 € statt 3,95 €!