Moin Moin,

In der Hochsaison des regionalen Anbaus liefern wir Obst- und Gemüse- Abokisten,deren Inhalt komplett im Umkreis von 60 Kilometern angebaut wurde. Wir konnten über die Jahre unsere Anbauabsprachen mit unseren kleinen regionalen Hauptlieferanten so sehr verfeinern, dass wir nahezu keine Waren über den Naturkostgroßhandel zukaufen müssen. Von Salat bis Tomate über Gurken und sogar Wassermelonen aus dem Emsland oder Trauben aus Eydelstedt (bei Vechta) ist alles dabei was das Herz und der Magen begehrt.
In den Wintermonaten allerdings schrumpft das regionale Angebot von Woche zu Woche zusehends und wir müssen vermehrt auf den Naturkostgroßhandel zurückgreifen.
Diese Waren sind nicht schlechter oder weniger Bio als die regionalen, aber natürlich ist der Transportweg immens, und nicht alle Südfrüchte sind zu unserem Bedauern auch in Fairtrade Qualität zu bekommen, wenn wir Bananen oder Ananas handeln ist Fairtrade für uns neben der Biozertifikatikon Bedingung.
Schon lange schwebt uns daher der Gedanke vor auch in den Wintermonaten eine Abo-Kiste anzubieten, die nur mit Waren aus Deutschland bestückt ist.
Unsere Kleinen sind von der neuen Winter- Abokisten- Variante nicht so wirklich begeistert,
keine Gurke, ich will aber Clementinen, und was ist mit Paprika???
Das sind alles berechtigte Fragen und für uns persönlich kommt diese Kiste auch nur in modifizierter Form in Frage.
Da auch die Bedürfnisse unserer Kundschaft sich sehr unterscheiden, oder wer wie wir Kinder hat, die Gurken oder Paprika als ein Grundnahrungsmittel betrachten, wird eventuell auf die Dauer im Winter mit einer reinen regionalen Kiste öfters mal alleine sein Mittagessen kochen dürfen.
Andererseits ist es ja nicht so, dass es im Winter kein Obst und Gemüse gibt. Viele, schon etwas in Vergessenheit geratene Spezialitäten wie z.B. der Superschmelz Lagerkohlrabi, Topinambur, Schwarzwurzeln, Rosenkohl, Rot- und Weißkohl, Postelein, Chicorree und vieles andere ist regional vorrätig. Viele dieser Waren kommen nahezu nie in unseren allgemeinen Abokisten vor, jede/r Dritte hat in seinen speziellen Bemerkungen keine rote Beete, Fenchel, Sellerie oder Rosenkohl stehen. Auch auf den Gedanken Schwarzwurzeln für alle einzuplanen kämen wir gar nicht, hier warten wir immer auf konkrete Bestellungen.
Wir sehen diese neue Kistenvariante auch als Möglichkeit, vermehrt alte regionale Köstlichkeiten anzubieten. Wir werden in Zukunft im Winter an dieser Stelle auch immer unsere regionale Zusammenstellung vorstellen, auch hier werden wir natürlich alle uns bekannten Vorlieben, Abneigungen, Unverträglichkeiten und konkreten Bestellungen beachten und umsetzen. Für alle, die nicht explizit eine regionale Zusammenstellung wünschen, ist die andere Auflistung unserer geplanten Obst- und Gemüsekiste wie gewohnt hier zur Ansicht und kann nach Bedarf gerne verändert werden. Auch hier werden wir wie immer alle Wünsche und Infos, die wir kennen umsetzen und beachten.
Für die Kalenderwoche 49 haben wir Kartoffeln, einen Wirsing ( mit gutem Rezept ), Gurke, Clementinen, krause Petersilie, Möhren, Rote Beete, Äpfel, Kiwis und Paprika eingeplant.
Die regionale Zusammenstellung ( bitte explizit bestellen ) setzt sich aus
Möhren, Wirsing, Äpfeln, Kartoffeln, Rote beete, Petersilie, Mangold, Birnen und Feldsalat zusammen, auch sehr lecker, oder?

Ein Blick auf unsere Dezemberangebote aus unserem Bioladensortiment könnte sich auch lohnen.

Die Weihnachtsfeiertage stehen vor der Tür. Wir liefern bis einschließlich dem 23.12.11 zur gewohnten Zeit aus. Am Heilig Abend, welcher dieses Jahr auf einen Samstag fällt, sollte jeder Kunde bis 13 Uhr seine Kiste haben. Danach gönnen wir unseren Aushilfen und auch uns eine Woche Pause.
Im neuen Jahr starten wir am Montag den 02.01.12, möglicherweise finden die ersten Lieferungen für unsere Montagskunden, aber erst am Dienstag den 03.01.12 statt. Dies werden wir noch bekannt geben.

Wir wünschen allen viel Spaß beim Geschenke besorgen und eine geruhsame Zeit.
Viele Grüße,
Olaf und Stefan

Brot der Woche KW 49
Sandkruger Dinkel – 101B-

Aus diesen Zutaten wird das 1000g Brot gebacken:

100% Dinkel

zusätzlich: Sonnenblumenkerne, Amaranth, Sesam

angesetzt mit: Backferment

Bis nächsten MO. kostet das Sandkruger Dinkel nur 4,30 € statt 4,70 €!

Adventsangebot

Christstollen – 316B –

Getreide: 80% Dinkel, 20% 630er Dinkelmehl

Saaten und Zutaten: Quark, Butter, Mandeln, Sultaninen, Honig, Rohrohrzucker, Rum, Puderzucker

angesetzt wird es mit Weinsteinbackpulver

Moin Moin,

Eine ereignisreiche Woche liegt hinter uns, wir mussten kurzfristig große Teile unserer geplanten Zusammenstellung der Abo-Kiste über den Haufen werfen. Einerseits gab es leider nur noch sehr kleine Mengen an regionalem Hokkaido Kürbis und zu allem Überfluss erreichte uns am Mittwoch Abend von unserem Naturkostgroßhandel die Nachricht, dass die von uns eingeplanten Clementinen bei Stichprobenuntersuchungen auffällig geworden sind.
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Moin Moin,

Langsam aber sicher wird es festlich, ein sicheres Indiz ist die Endlos-Schleife an Weihnachtsliedern, die zu jedweder Tageszeit unentwegt aus den Kassettenrekordern unserer Kurzen ertönt. Einige super Kassetten und CDs sind zwar auf mysteriöse Weisen im Laufe der Jahre verschwunden, zu unserer großen Freude reicht den kleinen Rackern aber allem Anschein nach auch eine einzige, die nun unentwegt laufen kann.
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Moin Moin,

Gevatter Frost diktiert nun langsam wieder das Geschehen…
Ob wir wie geplant in dieser Woche Porree vom Biolandbetrieb Karl Heinz Hanken aus Goldenstedt (bei Vechta) bekommen werden hängt davon ab, ob es tagsüber etwas moderatere Temperaturen gibt, der Porree kann nur geerntet werden, wenn der Acker tagsüber etwas auftauen kann. Auch die Leute vom Biolandbetrieb Ökohof aus Papenburg können moderateres Wetter gebrauchen, denn auch unsere Möhren verbleiben bis zur Ernte im Acker, wenngleich hier für diese Woche schon einiges eingelagert ist.
Die Papenburger haben rechtzeitig zur Saison den Preis für den Grünkohl nochmals gesenkt, wir können nun das kg für 2,95€ anbieten, der küchenfertig gerupfte kommt 4,25€, hier sind allerdings auch schon alle Strunke und Stengel entfernt, ein kg gerupfter Kohl entspricht sicherlich 1,5kg nicht gerupften Grünkohls.
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Moin Moin,

Es ist vielleicht etwas dunkel geworden, bemerkte unser lieber Bäcker bei der Anlieferung unserer Brote der Woche am Montagmorgen…
Und in der Tat, es ist etwas dunkel geworden, unsere Montagskunden/innen, die am Montag ein Brot der Woche (nur das ist betroffen) von uns bekommen haben, müssen nicht befürchten, dass ihr Brot zu „schliepig“ ist, im Gegenteil, die Kruste ist ausgesprochen stabil.
Dem guten Geschmack sollte dies keinen Abbruch bringen, meint Hergen (der Bäcker der Biolandbackstube Barkenhof aus Kirchhatten).
Wir werden all unseren Montagskunden/innen, die solch ein gut durchgebackenes Brot bekommen haben, bei der nächsten Lieferung den Mischling ( Brot der Woche Kw 45 ) als kleinen Ausgleich zu Sonderkonditionen liefern. Hergen hofft, dass damit alle zufrieden sind. Beim Backvorgang in der Nacht von Sonntag auf Montag war ein Thermostat defekt, das ist leider erst spät aufgefallen und somit blieben die Brote etwas länger als gewünscht im Ofen. Wer sein Brot so dunkel gar nicht mehr essen mochte, möge sich bitte melden, wir werden eine zufriedenstellende Lösung finden.
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Moin Moin,

Wenn Ecocion irgendwann mal so richtig, richtig groß ist werden wir nicht nur unsere regionalen Erzeuger auf ihren Höfen besuchen, sondern auch mal ganz genau hinschauen, wo die Orangen und Clementinen, unsere Bananen und Limetten herkommen, wenn’s gut läuft, werden wir den ganzen Winter über mit dieser Arbeit beschäftigt sein.
Momentan müssen wir diese Arbeit leider noch unseren Kollegen vom Naturkost Großhandel überlassen. (Obwohl es im Emsland natürlich genauso schön ist wie in der Südsee, nicht das jemand sauer wird…). Auch hier werden enge, möglichst langfristige Lieferbeziehungen zu einzelnen Kooperativen und Erzeugern angestrebt und gepflegt, gerade im Biobereich sind Vertrauen und der persönliche Kontakt wichtige Kriterien. Zusätzlich werden, genau wie hier, alle Erzeuger und Lieferanten von Importware mindestens jährlich unabhängig kontrolliert und zertifiziert. Damit auch nur Bio draufsteht, wo auch Bio drin ist.
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Moin Moin,

So schön die letzten klaren sonnigen Tage auch anmuten, sie können nicht darüber hinwegtäuschen, dass Gevatter Frost mehr und mehr an Einfluss gewinnt. In den Nächten und Morgenstunden wird es allmählich empfindlich kalt, die emsländischen Moorsenken werden schon seit 2 Wochen nahezu täglich vom Frost heimgesucht. Daher können wir nun auch schon den ersten Grünkohl anbieten, er kommt vom Biolandbetrieb Sozialer Ökohof aus Papenburg.
Bei den regionalen Salaten wird es nun zusehends knapper, die Kopfsalate (Batavia, Eichblatt und Co)
sind mittlerweile von Qualität und Preis nicht mehr so ansprechend. Wir wollen trotzdem in dieser Woche noch keine französische Ware anbieten, da hier in den ersten Saisonabschnitten Phantasiepreise verlangt werden. Wir empfehlen Endivie, Postelein, Ruccola und Feldsalat als klasse Alternative aus der Region.
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Moin, Moin

5h morgens, Wochenmarkt Bloherfelde, die ersten ganz frühen Kunden kommen noch leicht verschlafen vor der Arbeit auf den Markt, es friert. Wetter ist das beherrschende Thema am Morgen, alle sind etwas verdrossen ob der garstigen Temperatur, nur unser Bauer ist allerbester Laune. Er liebt die ersten Bodenfröste, die Aussicht, dass die Hackerei auf dem Acker nun ein abruptes Ende gefunden hat stimmt ihn froh. „Das ganze olle Franzosenkraut ist endlich platt“, tatsächlich ist das Hacken sicherlich eine der schweißtreibendsten und intensivsten Arbeiten in der biologischen Landwirtschaft. Ist der Acker erst einmal von vorne bis hinten durchgehackt, kann gleich wieder am Anfang begonnen werden. Da haben es die Konventionellen schon einfacher, einfach eine gute Ladung Round up auf die Felder gespritzt und schon ist der Acker nahezu Unkraut- ( Beikraut- ) frei, gut, auch frei von Kleinstlebewesen jeglicher Art, aber wo gehobelt wird da …..
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