Nur Hasen sollten Stiefmütterchen essen.

Moin moin,

Mit den ersten Stiefmütterchen von den Papenburgern  ist nun endgültig der Frühling bei uns angekommen, neben Spinat und Radieschen bekommen wir nun auch schon erste Petersilie im Topf von den Ökohoflern geliefert. Die

Schwarzwurzeln

Papenburger haben in der letzten Woche sogar schon begonnen, ihre Gewächshäuser mit Gurken zu bestücken. Auf den Äckern unserer regionalen Erzeuger läuft nun auch die Vorbereitung der Anbauflächen auf Hochtouren,  beim Obstgartenwerden nun die Spargelbeete angehäufelt, die Blaubeerblüte hat begonnen und die Erdbeerpflanzen schauen auch so langsam aus dem Acker, von den beiden kamen auch der Feldsalat und die Rucola in der letzten Woche. Hein hat seine Pflanzkartoffeln nun schon zum Vorkeimen aufgesetzt, und auch viele andere Kulturen sind schon ausgesät. Ein immer größeres Problem bereiten Hein, und auch vielen anderen hiesigen Erzeugern, die immer  früheren Importe von Frühkartoffeln aus Ägypten und anderen Ländern. In so
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Hybridsaatgut, das klingt schon so komisch…

Moin, moin,

In dieser Woche können wir von unserem Erzeuger, dem Biolandbetrieb Sozialer Ökohof aus Papenburg ausreichend Spinat bekommen, so dass wir ihn gerne als ersten Frühlingsgruß für unsere Zusammenstellungen einplanen

Der erste regionale Spinat

Der erste regionale Spinat

werden, in unserer explizit regionalen Zusammenstellung hatten wir ihn ja schon in der letzten Woche integriert. Von Stefan und Stups ( Obstgarten zur alten Schule ) kommen in dieser Woche nun auch schon Feldsalat und Rucola. Die beiden beliefern uns wie immer direkt, so dass wir hier  für alle Seiten einen sehr attraktiven Preis verwirklichen können. Selbst in unseren nicht explizit regional
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Regional ist erste Wahl

Moin moin,

So langsam aber sicher ist die “ härteste“  Zeit für unsere regionalen Abokisten- Zusammenstellungen vorbei. Wie schon angekündigt, werden wir in dieser

Regionale Erdbeeren

Woche erste regionale Radieschen und Spinat von unserem Erzeuger dem Biolandbetrieb Sozialer Ökohof  für unsere Kistenzusammenstellungen einplanen können, zur Wochenmitte wird uns sogar schon erste regionale Rucola erreichen. Bei unserem Erzeuger, dem Biolandbetrieb  Obstgarten zur alten Schule beginnen nun,  bei den frühlingshaften Tagestemperaturen, vereinzelt erste Erdbeeren mit dem Blühen, allerdings bekommen
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Wieso weshalb warum sind die Bananen krumm?

Moin moin,

In unserem neuen Monatsangebot bieten wir, in Zusammenarbeit mit unserem Naturkost Großhandel und Bana Fair, die Fair Trade Bananen den

Fair Trade Bananen

Fair Trade Bananen

gesamten März über  für 1,99 € das kg an, hier verzichten wir zur Abwechslung mal auf einen Großteil unsereres Aufschlages. In Deutschland werden jährlich  knapp 1,4 Millionen Tonnen Bananen verzehrt. Gut ein Drittel aller nach Europa importierten Bananen, gehen nach Deutschland. Die krummen Früchte ( selbst die Krümmung ist im konventionellen Handel genormt ) sind so beliebt, weil sie sehr nahrhaft und  gesund sind – vor allen Dingen, sie sind äußerst billig. Der Preis für Bananen ist in den Supermärkten seit fast 20 Jahren nicht gestiegen. Alle großen Einzelhandelsketten unterbieten sich regelmäßig bei Bananen mit Billigangeboten. Bananen sind ein Schlüsselprodukt,  für den Umsatz des Supermarkts vergleichbar mit Brot, Milch und andere Grundnahrungsmitteln. Diese Politik hat gravierende Folgen

Bio-Abokiste ecocion

für die Menschen, die Bananen für uns anbauen. Auf den konventionellen Plantagen können die Menschen kaum von ihrer Arbeit leben, zu gering ist die Entlohnung, denn  irgendwo muss der billige Preis in unseren Supermärkten realisiert werden, und wie so oft geschieht dies auf dem Rücken der Produzenten/innen. Zu der geringen Entlohnung kommt noch ein massiver Einsatz an Chemikalien, ohne die solch große Mengen an makellosen Früchten ( mindestens 2,7 Zentimeter dick und 14 Zentimeter lang müssen sie sein, so schreibt es die „Bananenverordnung“ der Europäischen Union vor) nicht erzeugt werden könnten. Verbot von Gewerkschaften, kein Schutz vor Pestizid- Einsätzen aus der Luft, kein Geld für ein menschenwürdiges Leben und das sind nur einige der sichtbaren  Schattenseiten dieser Politik. Auch unser regulärer Preis von 2,55 € das kg ist, realistisch kalkuliert, eigentlich noch zu gering. Die Menschen in den Kooperativen, auf denen unter „fairen“ Bedingungen gewirtschaftet wird, bekommen für ihre Bananen zwar weit mehr als den doppelten Preis pro Kg Banane, und zusätzlich werden soziale Projekte wie Schulen oder auch medizinische Versorgung ausgebaut, dies darf aber nicht darüber hinweg täuschen, dass auch Biobananen ohne Fairtrade-Siegel immer noch für einen  Spottpreis angebaut werden, der eigentlich gar nicht geht. Mehr Infos und Hintergründe zu fairen Bananen und anderen fairen Früchten finden sie hier : klick

Momentan erinnern uns nur die nächtlichen Fröste  daran, in welcher Jahreszeit wir uns eigentlich noch befinden. Doch auch wenn es in den nächsten Tagen nochmals etwas schmuddeliger werden soll, der Frühling ist greifbar nahe. Aus Süddeutschland werden uns zur Wochenmitte bereits erste Bärlauch Bunde, sogar Spinat und schon ab Montag die ersten regionalen Radieschen        ( Sozialer Ökohof Papenburg ) erreichen, die Mengen werden allerdings sehr überschaubar sein. Bei den süddeutschen Waren ist zudem der Preis nicht gerade happig, hier im Norden beginnt die erste Ernte ca. 3 Wochen später.

Eine Übersicht über unsere neuen März-Monatsangebote finden Sie hier: klick

Für unsere  Obst- und Gemüse- Abokiste der KW 10 ab dem 05.03.2014 bis 11.03.2014 haben wir als Vorschlag eingeplant: BVH= Bio von hier, RN= Regional aus Niedersachsen: Kartoffeln  Laura BVH von Hein, Broccoli, Schlangengurke  Spanien, Steinchampignons RN, Orangen Washington, Möhren BVH , Apfel Marnica,  Birne Conference  NL und Paprika rot Spanien, natürlich mit gutem kinderfreundlichen Rezept ;).  Dies gilt natürlich auch für unsere explizit regionale Variante. In der Kalenderwoche 10 unterscheidet sie sich bei den  Orangen, Gurken, Broccoli, Paprika und den Birnen.  Ansonsten sind auch in der ersten Zusammenstellung alle Waren aus der Region! Vorschlag regionale Zusammenstellung KW 10 : Steckrüben ( natürlich auch mit gutem kinderfreundlichen Rezept),  Kartoffeln  BVH von Hein, Feldsalat Bioland, Knollensellerie  BVH, Elstar RN Demeter, Möhren BVH Ökohof  Bioland, Apfel Marnica   RN Demeter und Pastinaken  Bioland  BVH.  Selbstverständlich werden wir wie immer alle uns bekannten Vorlieben, Abneigungen, Wünsche, konkreten Bestellungen und Unverträglichkeiten beachten und umsetzen. Zur Abokistenübersicht.

Als Brot der Woche haben wir in dieser Woche den Rabauken: 

Getreide: 100% Roggen

Saaten und Zutaten: Leinsaat, Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne, Hirse, Amaranth, Steinsalz, 1% Sirup,

angesetzt wird es mit Sauerteig & Backferment

Eine Gesamtübersicht über unser aktuelles Obst- und Gemüseangebot der Kalenderwoche 10, gültig ab dem 05.03.2014 bis 11.03.2014 finden Sie hier : Web-ECO-Download-O-G-Kw-14-10

Viele Grüße, Olaf und Stefan

Jetzt geht es endlich wieder los

Moin moin,

Mit dem nun bald beginnenden März stellt sich langsam eine gewisse Unruhe und Vorfreude bei uns und vor allem unseren regionalen Landwirten ein.
Alles steht in den Startlöchern, die nächste Anbau- Saison kann nun richtig

Radieschen BVH Ökohof

beginnen. Wenn alles gut geht, werden wir schon im Laufe der Woche erste regionale Radieschen von unserem Erzeuger dem Sozialen Ökohof aus Papenburg bekommen. Die ersten Sätze sind allerdings noch sehr klein,  sollte das Wetter allerdings  weiterhin so hübsch mitspielen, werden wir schon in der Kalenderwoche 10 erstmals für unsere Regiokisten Radieschen einplanen können. Diese anhaltenden frühlingshaften Temperaturen
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Hemmnisse abbauen, klingt erstmal gut

Moin moin,

Schon seit geraumer Zeit wird hinter verschlossenen Türen und unter Ausschluß der Öffentlichkeit über das geplante Transatlantische Freihandels- und Investitionsabkommen (TTIP) verhandelt, um „Handelshemmnisse“ dies- und jenseits des Atlantiks abzubauen. Eine kritische Öffentlichkeit ist hierbei

Zuckermais BVH

Gentechnikfreier Zuckermais

nicht erwünscht. Es ist schon abenteuerlich, wie hier versucht wird durch Nichtinformation eine gesellschaftliche Diskussion zu verhindern. Gerade in Europa gibt es eine große kritische Öffentlichkeit, die in jahrelangen zähem Ringen zumindest einige lebensmittelrechtliche Mindeststandards durchgesetzt hat. Im  Gegensatz zu den USA  sind genmanipulierte Lebensmittel  hier kaum an den/ die Verbraucher/in zu bringen, der
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Auch Fruchtfliegen haben ihre positiven Seiten…

Moin moin,

Wer kennt das nicht, die lieben Eltern kommen zu Besuch und bringen für die Familie eine gute Menge wunderschöne konventionelle Orangen ins Haus, da anscheinend der immerwährende Verdacht besteht, dass die armen Kurzen

Bio Orangen

sonst darben. Da wir erstaunlicherweise sogar selber Orangen im Hause hatten, wanderten die mitgebrachten erstmal an die Seite. Nachdem wir und die Orangen uns nun gute 4 Wochen lang argwöhnig beäugt und ignoriert hatten, fiel uns auf, dass die Dinger immer noch genauso gut aussahen wie zu Anfang. Unsere eigenen Orangen werden bei uns zuhause zwar nur ein paar Tage alt, vergessen wir aber doch mal eine im Obstkorb, sieht sie spätestens nach sieben,
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Regional ist erste Wahl, auch im Winter

Moin, moin,

Als wir vor ungefähr drei Jahren begannen, auch im Winter zusätzlich Abo-Kistenzusammenstellungen anzubieten, die nur mit Waren aus der Region zusammengestellt werden, wurde uns von vielen Seiten prophezeit, dass diese Zusammenstellungen nicht auf viel Zustimmung treffen werden. Zuwenig

Bio-Möhren BVH vom Ökohof

Abwechslung und überhaupt, das geht doch gar nicht, kein Obst, nur Kohl, Scorbut..;). Aber siehe da, mittlerweile ist gerade bei Neueinsteiger/innen diese Variante eine der beliebtesten. Durch unsere direkte Zusammenarbeit mit kleinen regionalen Landwirten können wir auch noch sehr spät im Jahr ausreichend Mengen an speziellen Waren bekommen. Im Gegensatz zu großen Firmen, die ihren Einkauf zentral über möglichst einen Lieferanten organisieren
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