Moin, moin,
In dieser Woche können wir von unserem Erzeuger, dem Biolandbetrieb Sozialer Ökohof aus Papenburg ausreichend Spinat bekommen, so dass wir ihn gerne als ersten Frühlingsgruß für unsere Zusammenstellungen einplanen
werden, in unserer explizit regionalen Zusammenstellung hatten wir ihn ja schon in der letzten Woche integriert. Von Stefan und Stups ( Obstgarten zur alten Schule ) kommen in dieser Woche nun auch schon Feldsalat und Rucola. Die beiden beliefern uns wie immer direkt, so dass wir hier für alle Seiten einen sehr attraktiven Preis verwirklichen können. Selbst in unseren nicht explizit regional zusammengestellten Abo-Kisten kommen wir schon, bis auf drei Artikel, ohne Importe aus, für Mitte März ist das nicht selbstverständlich. Viele von Ihnen haben sich schon mit Saatgut für die anstehende Gartensaison bei uns eingedeckt, nun haben wir auch endlich die entsprechende Aussaaterde erhalten. Selbstverständlich ist die Erde torffrei und bietet nahezu allen Sämereien und natürlich Blumen einen guten Start. Das von uns angebotene Saatgut ist samenfest und kann also im Gegensatz zu konventionellen Hybridsorten selber weiter vermehrt werden. Das Problem der Hybridsorten ist leider nicht allzu stark in der kritischen Öffentlichkeit zugegen. Sogar im Bioanbau sind viele Pflanzen aus
Hybriderzeugung vertreten, nicht zuletzt da es zwingende gesetzliche Vorgaben zum einheitlichen Erscheinungsbild von pflanzlichen Erzeugnissen gibt, die erst eine Zulassung auf dem Saatgut- Markt ermöglichen. Natürlich sind diese Vorgaben auf die industrielle Massenproduktion abgestimmt . Drei große Saatgutfirmen ( nahezu alle aus dem Chemiebereich) kontrollieren über die Hälfte des Saatgut- Weltmarktes, diese Firmen nehmen auch immer direkter auf die Gesetzgebung Einfluss. Die Welternährungsorganisation spricht von einem Sortenschwund von über 75% in den letzten 100 Jahren, in der EU sind es sogar 90%, das hat ganz direkte negative Auswirkungen auf unser Klima und unsere gesamte Umwelt. Konventionelle Erzeuger/innen in den sogenannten Drittweltländern befinden sich komplett im Würgegriff dieser Konzerne. Es ist eine Spirale der Abhängigkeit, in der nach jeder Ernte teuer neues Saatgut eingekauft werden muss. Wenn diese Pflanzen auch noch gemanipuliert sind, kann das auf die Pflanze passende Spritzmittel auch nur bei den gleichen Konzernen gekauft werden.Weitere Infos zu Hybridsaatgut finden Sie auch hier Klick
Eine Übersicht über unsere neuen März-Monatsangebote finden Sie hier: klick
Für unsere Obst- und Gemüse- Abokiste der KW 12 ab dem 19.03.2014 bis 25.03.2014 haben wir als Vorschlag eingeplant: BVH= Bio von hier, RN= Regional aus Niedersachsen: Spinat BVH vom Sozialen Ökohof, Zwiebeln BVH Bioland, Cherry Tomaten , Kartoffeln BVH von Hein, Feldsalat BVH Obstgarten , Möhren BVH , Apfel Marnica, Bananen Fair-Trade und Zucchini aus Italien, natürlich mit gutem kinderfreundlichen Rezept . Dies gilt natürlich auch für unsere explizit regionale Variante. In der Kalenderwoche 12 unterscheidet sie sich bei den Tomaten, Zucchini, und den Bananen Fair-Trade . Ansonsten sind auch in der ersten Zusammenstellung alle Waren aus der Region! Vorschlag regionale Zusammenstellung KW 12 : Rucola BVH Bioland Obstgarten ( natürlich auch mit gutem kinderfreundlichen Rezept), Kartoffeln BVH von Hein, Rote Bete Bioland, Feldsalat BVH Obstgarten, Zwiebeln BVH Bioland, Möhren BVH Bioland, Apfel Marnica RN Demeter und Austernpilze BVH Bioland. Selbstverständlich werden wir wie immer alle uns bekannten Vorlieben, Abneigungen, Wünsche, konkreten Bestellungen und Unverträglichkeiten beachten und umsetzen. Zur Abokistenübersicht.
Als Brot der Woche haben wir in dieser Woche das Knusperdinkel :
Dinkelvollmehl*, Dinkelflocken*, Trinkwasser, Dinkelbackferment*, Quellstück (Sonnenblumenkerne*, Leinsaat*, Sesamsaat*), Hefe*, Meersalz (*aus kontrolliert biologischem Anbau)
Eine Gesamtübersicht über unser aktuelles Obst- und Gemüseangebot der Kalenderwoche 12, gültig ab dem 19.03.2014 bis 25.03.2014 finden Sie hier : Web-ECO-Download-O-G-Kw-14-12
Viele Grüße, Olaf und Stefan