Es ist Hasenzeit!
In diesem Jahr hat sich Ecocion bereit erklärt, dem ollen Hoppler etwas unter die Läufe zu greifen, wir liefern also Hasenkrams und anderes am Freitag, den 02.04. und Samstag, den 03.04. wie gewohnt (nur etwas feierlicher) aus. Etwas anders als gewohnt bekommen die Montagskunden ihre Waren erst am Dienstag, den 06.04.10.
Wir bitten davon abzusehen, uns Salz wo auch immer hin zu streuen und etwaige Kinder unbedingt darauf aufmerksam zu machen, dass wir nicht im entferntesten wie Hasen aussehen und somit auch nicht später für die Inhalte im Osternest zur Rechenschaft gezogen werden dürfen.
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Hallo,
Kaum sind die Schlitten wieder im Keller verstaut, flitzen unsere Kinder schon im T-Shirt im Garten rum…War es dieses Mal für unsere Verhältnisse ein „richtiger“ Winter, so war er global gesehen doch einer der wärmsten seit Wetteraufzeichnung.
Für uns Obst- und Gemüselieferanten darf es arbeitstechnisch gerne bei 5-7 Grad Celsius bleiben (nur bis Feierabend, wenn möglich), das Abstellen unserer lieben Ware wäre um einiges unkomplizierter als bei wärmeren Temperaturen. Da wir recht optimistisch davon ausgehen, dass es nun noch wärmer wird, möchten wir darum bitten, dass sich alle Kunden/innen, die von uns Ware bekommen und bei einer Lieferung nicht anzutreffen sind, eine Kühltasche / Box besorgen (gerne übernehmen wir auf Nachfrage diese Aufgabe, Kosten belaufen sich auf 5-7 € pro Box). Enorm wichtig für alle, die zum Beispiel ein Milch-Abo haben: Wir können die Waren gekühlt transportieren, wollen aber nicht jegliche Sorgfaltspflicht an ihrer Hausschwelle abgeben. Unser Vorrat an dergleichen Boxen ist begrenzt, zumal er in den letzten Sommern auch drastisch geschrumpft ist, einige der praktischen Boxen sind von unseren Kunden/innen so liebgewonnen worden, dass sie nunmehr zur Familie gehören und nicht wieder rausgegeben werden…, wer also im Keller noch eine Box hat, die nicht zur Familie gehört, möge sie bitte freilassen.
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Hallo,
So langsam scheint der Frühling bei uns bleiben zu wollen, die vereinzelten Blüten und erste frische Triebe zeugen ganz deutlich vom Erwachen der Natur. Uns erreichten über das Wochenende allerdings auch Bilder von erneuten Wintereinbrüchen in Frankreich und Spanien. Väterchen Frost meldete sich dort mit aller Macht zurück, sogar die Grenzübergänge und Autobahnen wurden kurzfristig für den LKW-Verkehr gesperrt. In Italien gibt es Regen satt, einige Betriebe stehen dort komplett unter Wasser, für uns bedeutet das eine unsichere Lieferlage, nicht alles was uns vom Großhandel zugesagt ist wird mit letzter Sicherheit auch bei uns ankommen. Die Waren aus dem Süden Europas sind allgemein knapp und werden leider somit auch noch nicht günstiger. Auch gehen nun langsam die ersten regionalen Apfelsorten zur Neige, einige Äpfel in Demeterqualität sind nicht mehr lieferbar, nur noch ein bis 2 Wochen wird es den beliebten Apfel Topaz geben.
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Moin, Moin
Schnee von gestern ist leider nur das erfreuliche Verbot der genmanipulierten Maissorte Mon 810 aus dem letzten Jahr. Die Landwirtschaftsministerin wollte wohl nicht als gar so Gentechnikfeindlich da stehen und gab anscheinend dem Druck und den guten Worten…der Gentechniklobby nach.
Nun wurde gegen jegliche Vernunft einem Antrag des Chemiekonzerns BASF stattgegeben, es geht konkret um Freilandversuche mit gentechnisch veränderten Kartoffeln. Das Erbgut der Kartoffelsorte Amflora ist mit Hilfe der Gentechnik so verändert, dass aus der Kartoffel eine spezielle Stärke zur Herstellung von Papier und Klebstoffen gewonnen werden kann. Die Kartoffelsorte Amflora trägt zusätzlich eine Antibiotika- Resistenz in sich. Und diese könnte sich, wenn Amflora gegessen wird, auf Bakterien des Magen-Darm-Trakts übertragen. Es besteht somit die Gefahr, dass die Mikroorganismen dann ebenfalls unempfindlich gegen die Antibiotika Kanamycin und Neomycin werden. Beide Medikamente werden von der Weltgesundheitsorganisation als sehr wichtige Antibiotika eingestuft. Kanamycin kommt zum Beispiel bei der Bekämpfung von Tuberkulose zum Einsatz. Dass die Resistenzen von der Knolle übertragen werden, ist zwar ein geringes Risiko – aber trotzdem vorhanden.
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Moin Moin,
Wenn das mal nicht der Frühling ist, der sich da in den letzten Tagen so zaghaft zeigt…
Das wurde ja auch wirklich Zeit.
Unsere Schlitten stelle ich aber lieber noch nicht in den Keller, wer weiß, wer weiß …
Zwar wird das regionale Angebot an Gemüse noch nicht wieder größer, aber hinter den Kulissen stehen unsere Bauern schon in den Startlöchern. Ein Großteil des Saatgutes ist bestellt oder schon geliefert und der ein oder andere überlegt, ob er /sie nicht schon die erste Möhrensaat in den Acker bringen will.
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Hallo,
Auch wir werden oftmals von den Qualitäten der uns gelieferten Waren überrascht, nach einigen Wochen, in denen wir von Radieschen und Kohlrabis Abstand genommen hatten, da sie uns entschieden zu teuer erschienen, hatten wir in der letzten Woche wieder gewagt welche anzubieten. Vorweg, die Qualität war gut, frisch und knackig, nur bei der Größe gibt es noch, sagen wir, Spielraum.
Nach einer intensiv geführten Diskussion mit unserem Großhandel, kamen wir nach reichlich Austausch von Fachwissen zu dem Ergebnis, dass wir zumindest bei den Kohlrabis immer 2 Stück zum Preis von einem liefern konnten. Sie waren eigentlich nur durch die Farbe von den Radieschen zu unterscheiden und die Radieschen waren wirklich klein…
Nun, wir bieten weiterhin Radieschen und Kohlrabis an, das angegebene Gewicht beinhaltet aber auch das Laub und eine ganze Portion guten Willen.
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Moin moin,
Eigentlich ist ja gerade Hochsaison für die, von uns sehr geschätzten Schwarzwurzeln. Schade nur, dass unsere regionalen Anbieter sie nicht ohne Spitzhacke aus dem Boden bekommen….. im Gegensatz zu den Möhren sind sie viel tiefer im Boden verankert und brechen bei hartgefrorenem Boden sehr leicht.
Kurzfristig stand in der letzten Woche auch unsere Lieferung Möhren auf der Kippe, die Leute vom Sozialen Ökohof aus Papenburg waren sich nicht sicher, ob sie die Möhren aus dem Acker bekommen ohne einen Frostschaden bei den Wurzeln zu riskieren.
In unseren eigentlich recht milden Gefilden gehen einige Erzeuger vermehrt dazu über, sich die Arbeit des Einmietens zu ersparen. Möhren im Acker können durchaus einige Grade an Frost völlig schadlos überstehen, weiterhin sind die Wurzeln auch um einiges frischer, wenn sie nur nach Bedarf geerntet und gewaschen werden. Ungewaschen halten sie nochmals länger frisch, denn durch das Waschen werden die Möhren oberflächlich beschädigt und können dadurch schneller austrocknen und verderben.
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Hallo,
Puh geschafft,
die letzte Woche war ein wenig wie ein Überraschungsei, durch den Frost hier und die allgemeine Kälte in Europa wurde uns allerlei Ware ab- oder zugesagt und zum Schluss dann doch nicht geliefert.
Der Süßwarenbeauftragte von ecocion hat ne dicke Rockerparty geschmissen, wir hatten jede menge wildes Volk in der Wohnung, ne ganze Handvoll ist der junge Mann geworden, glücklicherweise gab es bei den Feierlichkeiten keine Verletzten.
Die Hoffnung auf etwas Entspannung in dieser Woche wird leider durch den Wetterbericht gestört, das kalte europäische Wetter treibt die Preise nach oben, wir können uns nicht erinnern, dass einige Preise im Einkauf je so hoch ausgefallen sind. Wir erlauben uns an dieser Stelle aus dem Nähkästchen zu plaudern: der Grund dafür, dass wir zum Beispiel zur Zeit keine Gurken anbieten, liegt daran, dass sie uns im Einkauf etwas unter 20€ die Kiste (12 Gurken) kosten würden, wenn wir da auch noch was dran verdienen wollten … die Entscheidung ist hier einfach, wir handeln momentan keine Gurken.
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