Vorhang auf, der Film beginnt – Ecocion, Klappe, die zweite

Moin, einen Einblick in die Motive und das Selbstverständnis von unseren (BVH) Bio von Hier- Landwirt*innen und der Zusammenarbeit mit Ecocion könnt ihr in unserem neuen Ecocion Film bekommen. Wir haben im letzten Jahr unseren Film noch einmal  überarbeitet, nicht alle von euch haben die Zeit mit uns die Höfe unserer Landwirte*Innen zu besuchen und sich selber ein Bild vor Ort zu machen. In unserem Film stellen sich unsere BVH- Betriebe vor und natürlich geben auch wir noch unseren Senf dazu. Unser neuer Laden, unsere Lastenräder, Unverpackt und Plastefrei, vieles ist auch bei uns in der letzten Zeit dazugekommen und hat sich verändert. Ein großes Dankeschön für die abermals tolle Umsetzung unseres Filmes geht an die Crew von Schwarzseher Film aus Oldenburg !!! Der Film ist nur etwas über sechs Minuten lang, wir würden uns freuen, wenn er euch gefällt. Den neuen Film  findet ihr hier:  ECOCION FILM, natürlich ganz großes Kino klick

Von den Papenburgern bekommen wir nun wieder tagfrisch geernteten Feldsalat, zusammen mit Postelein und Chicoree ist er gerade noch eine der wenigen Waren, die momentan noch regional frisch geerntet werden. Selbst der Porre ist aktuell kaum zu ernten, er ist schlicht auf dem Acker festgefroren, daher kann es zu kleinen Engpässen in der Porree- Versorgung kommen. Saisonal bieten sich momentan unsere Orangen an, die Saison geht nun so langsam schon in den Endspurt, noch sind die Orangen sehr lecker und auch stabil. Nicht mehr ganz so dolle sind die Clementinen in der letzten Woche gewesen, auch hier kündigt sich das Saisonende an, wir haben nun nochmal eine späte Sorte ins Sortiment genommen, die optisch und vor allem geschmacklich durchaus überzeugen kann.
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Apfelnockerln mit Butterbröseln – Ecocion bringt`s

Moin, über 70% der von uns angebotenen Äpfel kommen vom Demeterbetrieb Dirk Augustin aus dem Alten Land  (Klein Hove 21, 21635 Jork). Augustins hatten im letzten Jahr, wie alle heimischen Apfelbetriebe, eine mehr als schlechte Ernte, nur knapp 50% der üblichen Erntemenge konnte eingefahren werden, verursacht durch die schlechten klimatischen Verhältnisse im Frühjahr 2017.  Augustins haben schon kurz nach der Erntephase beschlossen, dass sie ihren Mitarbeiter*innen- Stamm trotz geringerer Ernte und entsprechend geringerem Ertrag halten möchten und keine saisonbedingten Entlassungen vornehmen wollen. Auch das ist ein Grund für die doch teils erheblich höheren Apfelpreise in diesem Jahr. In der letzten Zeit zeigen sich nun leider auch Probleme mit der Haltbarkeit einiger Äpfel. Durch die zum Teil sehr wenigen Früchte pro Baum, ( z.T. nur ein Apfel pro Ast) sind diese Früchte sehr gut vom Baum mit Nährstoffen versorgt worden, die Zellen sind in der Zellstreckungsphase (= Wachstumsphase des Apfels) mit Nährstoffen vollgepumpt worden. Die Zellwände sind dadurch dünner als sonst.
Während der Einlagerung altert der Apfel, d.h. die Zellwände lösen sich auf und infolge der weniger stabilen Zellwände geht dieser Prozess schneller von statten, dadurch treten Schadbilder wie
Fleischbräune und Kernhausfäule stärker auf. Da die Äpfel von außen betrachtet einwandfrei aussehen, ist es für uns und auch Augustins kaum erkennbar wenn solch ein Schaden auftritt, wir sehen es erst wenn wir herzhaft zubeißen…..
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Libera Terra – befreite Erde, Ecocion bringt`s

Moin, in dieser Woche wollen wir euch gerne das Projekt  Libera Terra ( Befreite Erde ) vorstellen. Für uns sind gerade auch soziale Aspekte bei den von uns angebotenen Biowaren besonders wichtig, nicht nur Fairtrade- Bananen, auch bei anderen Südfrüchten wie zum Beispiel den Orangen handeln wir nach Möglichkeit Waren, die neben ihrer Bio- Qualität auch Fair gehandelt werden.  Das Projekt Libera Terra verbindet diese Aspekte wunderbar.

Libera Terra hat keine spektakulären Ziele. Alles, was Libera Terra will, ist ein Platz, wo Menschen normal, also legal arbeiten können. Normalität ist genug.
(Francesco Galante, Pressesprecher der Libera Terra Mediterraneo)
Die Mafia in Italien ist auch heute noch sehr aktiv. Gleichwohl sie inzwischen international tätig ist, so gehören ihre Aktivitäten vor allen Dingen in Sizilien und Apulien, zwei der strukturschwächsten Regionen Europas, zum Alltag. Die hohe Arbeitslosigkeit und der kaum vorhandene Sozialstaat führen oft zur Abhängigkeit von Gefälligkeiten, wie etwa die Beschaffung von Arbeit, die gerne von der Mafia angeboten und ausgenutzt wird. Auf der anderen Seite stehen Plantagenbesitzer, die sich die Dienste der Mafia zu Nutze machen.
Das Projekt Libera Terra macht Hoffnung. Durch die Kombination von zwei Gesetzen ist es dem italienischen Staat möglich, schon beim begründeten Verdacht auf Mitgliedschaft in der Mafia, zu enteignen. Ein weiteres Gesetz ermöglicht es, konfisziertes Land, zivilgesellschaftlichen Organisationen zu überlassen.
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Ob norddeutsche Palme oder Ipomoea batatas, Ecocion bringt`s

Moin, in dieser Woche haben wir jahreszeitbedingt einen etwas exotischen Gast in unseren AbokistenzusammenstellungenIpomoea batatas, begleitet wird sie unter anderem von einer letzten Partie an regionalem Wirsing. Die Süßkartoffel ist eine rund-ovale, manchmal auch längliche Wurzel, die nicht mit der uns allen bekannten Kartoffel verwandt ist, sie zählt zur Familie der Windengewächse, wie zum Beispiel dem Knöterich. Die Batate wächst als mehrjährige rankend-kriechende Staude, ihre Ranken können gute vier Meter lang werden. Ursprünglich kommt die Batate aus Südamerika, die Spanier brachten sie im 16.Jahrhundert nach Europa. Sie bevorzugt warmes subtropisches Wetter und gedeiht daher bei uns eher schlecht, besonders erfolgreich werden sie in Europa meist in Italien, Portugal und Spanien angebaut. In Süddeutschland gibt es einige wenige Betriebe, die versuchen Batate auch hier anzubauen,das klappt aber leider eher mäßig. Die Batate schmeckt wegen ihres Zuckergehaltes leicht süßlich und erinnert etwas an Maronen, sie kann auf vielerlei Arten zubereitet werden, viele von euch kennen sie bestimmt schon als hippen Pommesersatz aus dem einen oder anderen Restaurant, oft wird

Regionaler Bio-Rosenkohl

Regionaler Bio-Rosenkohl

sie auch als  Püree zubereitet, aber da geht noch einiges mehr.
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Drachenblut und Sauerkrautsaft – Ecocion bringt´s

Moin, unsere explizit regionalen Obst- und Gemüse-Abokisten- Varianten erfreuen sich, sehr zu unserer Freude, auch im Winter großer Beliebtheit.
Einige unserer Großhandels- Kollegen und Erzeuger beobachten diese Entwicklung immer noch, einerseits mit Skepsis (Großhandel) aber auch mit Freude (Bauer). Für uns ist es Woche für Woche sehr spannend, weiterhin eine attraktive und abwechslungsreiche Abokisten- Variante nur mit Waren aus Deutschland und möglichst von unseren BVH (Bio von hier )- Erzeuger*innen als zusätzliche Alternative zu unseren anderen Abokisten- Zusammenstellungen zu gewährleisten, ohne dass unsere liebe Kundschaft Gefahr läuft an Skorbut zu erkranken (Hinweis Großhandel). Wobei anzumerken ist, dass z.B. Broccoli,
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Erdartischocke und Scorzonera – Ecocion bringt`s

Unsere regionalen Abokisten- Zusammenstellungen laden nun zum Experimentieren ein. In dieser Woche haben wir Schwarzwurzeln und Topinambur eingeplant. Die Schwarzwurzeln kommen wohl ursprünglich aus Spanien, in früheren Zeiten wurde die Wurzel dort ( botanischer Name Scorzonera ) auch als Heilsbringer bei Schlangenbissen und der  Pest verwandt. Wir empfehlen sie hingegen als wunderbares regionales Wintergemüse, das leicht nussig, würzig und auch ein wenig süß daherkommt. Unter der dunklen Hülle verbirgt sich ein tolles Gemüse, das zu Eintöpfen, als Gratin, zubereitet wie Spargel oder auch als Rohkost vorzüglich mundet. Die Schwarzwurzeln schmecken gegart, gebraten, paniert, überbacken und geschmort. Die dunkle Schale kann wie bei Möhren abgeschabt, dünn geschält oder nach kurzem Blanchieren einfach abgezogen werden, es sollte bei der Zubereitung darauf geachtet werden, dass die geschälte Wurzel mit etwas Zitronensaft beträufelt oder paniert wird, da sich der Milchsaft durch Oxidation schnell verfärbt. Gerade die Vorteile der Schwarzwurzel bei Schlangenbissen haben sogar unsere Kinder zum wohlwollenden Probieren angeregt, Mensch kann ja nie wissen… Topinambur (wegen seines interessanten, an Artischocken erinnernden Geschmack auch Erdartischocke
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Wir wünschen allen ein glückliches und zufriedenes neues Jahr!

Der Winter bietet uns nun wieder Zeit, intensiv mit unseren regionalen Erzeugern*Innen Anbauabsprachen zu treffen. Wir wollen im nächsten Jahr noch vermehrt unter dem Stichwort „Krummes Gemüse“ viele Waren vermarkten, die sonst auf dem Acker liegen bleiben würden oder gar einfach auf dem Kompost landen. Kleine Blumenkohle, krumme Möhren oder Gurken, es gibt so vieles das ,nur weil es nicht so gewachsen ist wie die Normen es vorsehen, einfach nicht verwertet wird. Dass das nicht so sein muss, zeigen wir in Zusammenspiel mit euch und unseren Landwirt*innen schon seit vielen Jahren. Wir würden uns freuen, wenn auch im kommenden Jahr wieder viele unserer Kunden und Kundinnen mit uns zusammen die Äcker unserer Landwirte besuchen und erkunden, es ist einfach ein tolles Erlebnis nicht nur die Kartoffeln von Hein zu essen sondern auch ihn und seinen Hof kennenzulernen, auch die Papenburger mit ihren
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Von hier für euch, regional, Bio und Fair

Moin Moin,

Ein tolles Team, die nettesten Kunden*Innen Oldenburgs, fantastische regionale Erzeuger , das ist Ecocion .

Wir wünschen euch allen ein geruhsames Weihnachtsfest und einen guten Start in das neue Jahr.

Danke für das tolle Jahr mit euch, für das uns entgegengebrachte Vertrauen, die vielen netten Worte und nicht zuletzt für die vielen Weiterempfehlungen für unsere Abokisten, ohne euch würde Ecocion nicht bestehen können. Wir freuen uns schon auf ein neues spannendes Jahr mit euch ( wir gehen nun schon in das 14. Firmenjahr ), viele spannende Ideen, die von euch und auch von unserem tollen Team ( ohne das hier gar nichts funktionieren würde) immer wieder eingebracht werden, wollen  umgesetzt werden, und auch unsere regionalen Erzeuger*Innen haben im kommenden Jahr wieder einiges vor. Lasst euch überraschen. Zwischen den Jahren werden auch wir etwas kürzer treten und liefern etwas anders als gewohnt aus, hier nochmal die Übersicht unserer Liefertermine bis ins neue Jahr und unsere Bioladen- Öffnungszeiten.

Lieferungen rund um Weihnachten und Silvester:
Vor Weihnachten liefern wir ganz gewohnt aus.
In der Woche zwischen Weihnachten und Neujahr treten wir etwas kürzer
und bereiten keine Abokiste für Sie vor.
Am Freitag, den 29. Dezember liefern wir aber gerne Ihre konkreten
Bestellungen aus. Für diesen Tag schalten wir Ihnen ab dem 22. Dezember einen zusätzlichen
Warenkorb in unserem Shop frei.
Rufen Sie uns auch bitte einfach an, wenn Sie an einem anderen Tag auf eine Lieferung von uns
angewiesen sind. Wir finden zusammen gerne eine Lösung.
Im neuen Jahr liefern wir ab Mittwoch, den 03. Januar wieder unsere Abokisten und konkrete Bestellungen an euch aus. An diesem Tag
beliefern wir auch unsere Montags- und Dienstagskunden. Dadurch wird es an diesem ersten
Liefertag im neuen Jahr einige zeitliche Verschiebungen geben…
Laden Ecocion – Ahlkenweg 1-3 (Ecke Hundsmühler Str.) 26131 OL:
Am Samstag, den 23. Dezember haben wir unsere Öffnungszeiten erweitert
und für Sie von 9 – 18 Uhr geöffnet.
Zwischen den Jahren behalten wir unsere Öffnungszeiten bei.
Mittwoch, 27.12. bis Freitag, 29.12.:  9 – 18:30 Uhr
Samstag, 30.12.17:  9 – 15:30 Uhr
Wir wünschen schöne Feiertage und einen guten Start ins neue Jahr,
Olaf und Stefan sowie das gesamte Team von Ecocion