In den letzten Tagen kommen in den Medien vermehrt Meldungen über mit Dioxin belasteten Eiern, nach unseren Informationen sind bisher neben einigen konventionellen Eierbetrieben auch zwei Biobetriebe betroffen. Allem Anschein nach sind dies Betriebe, die für den Lebensmittel-einzelhandel ( Supermärkte ) produzieren.
Der Bundesverband Naturkost Naturwaren (BNN) schreibt:
„Das Verbraucherschutzministerium NRW gibt in einer aktuellen Meldung bekannt, dass nach ersten Informationen in einem weiteren Bio-Betrieb Eier mit Überschreitung des Höchstgehaltes an Dioxinähnlichen PCB gefunden wurden. Der Hof befindet sich nach ersten Informationen in Niedersachsen und soll auch nach Nordrhein-Westfalen geliefert haben. Für Eier aus dem betroffenen Betrieb wird der Stempelcode 0-DE-0357661 bekannt gegeben.
Die Meldung finden Sie unter folgendem Link.
http://www.umwelt.nrw.de/ministerium/presse/presse_aktuell/presse120413.php
Es scheint aktuell nicht klar zu sein wie die Belastungen in die Eier gelangen, bzw. welche Quelle/n dafür verantwortlich sind. Wir werden an dieser Stelle umgehend neue Informationen veröffentlichen. Die meisten unserer Kunden/innen wissen woher die von uns gehandelten Eier stammen. Wir beziehen unsere Eier zur Hälfte von unserem Bäcker, der Biolandbackstube Barkemeyer aus Kirchhatten und zur anderen Hälfte vom Biolandbetrieb Sozialer Ökohof aus Papenburg. Dies sind beides recht kleine Erzeuger mit denen wir schon seit Jahren vertrauensvoll zusammenarbeiten. Auch bei dem letzten Dioxin-Skandal wurden hier keinerlei erhöhte Werte festgestellt, auch unser Naturkostgroßhandel handelt keine Eier von dem betroffenen niedersächsischen Betrieb. Wir sind sehr froh, dass wir keine Eier über verschlungene Handels- und Transportwege einkaufen müssen, dies gibt uns einiges mehr an Sicherheit, zumal wir die Betriebe und Ställe und Menschen dort kennen.
Die steigenden Temperaturen lassen nun langsam in den hiesigen Gewächshäusern die ersten Salate sprießen, schon in der letzten Woche konnten wir fast unseren gesamten Bedarf an Salaten in der unmittelbaren Region decken.
Leider fallen im Gegensatz zu den ersten wiederkehrenden Produkten bei den Äpfeln von Woche zu Woche mehr Sorten weg, nur noch Restmengen an Boskop und Holsteiner Cox sind lieferbar, bei den anderen von uns angebotenen Sorten ist die Qualität noch ausgezeichnet.
Das erste Testessen bei den italienischen Frühkartoffeln hat uns bewogen gerne noch eine Woche auf sie zu warten, obgleich auch unsere Kartoffeln langsam zur Neige gehen. Die Sorte Belana ist nun aus, es gibt noch ausreichend Nicola und die rotschalige Laura.
Für unsere Obst- und Gemüse- Abokisten der Kalenderwoche 16 haben wir eingeplant: Birnen, Eichblatt Salat, Möhren, Romanesko, Gurken, Kartoffeln, Pilze, Äpfel und Cherry Tomaten.
Selbstverständlich werden wir alle uns bekannten Vorlieben, Bestellungen, Wünsche, Unverträglichkeiten und Abneigungen beachten und umsetzen, das gilt natürlich auch für unsere möglichst regionale Zusammenstellung, diese könnte in der Kalenderwoche 16 so aussehen:
Eichblattsalat, Pilze, Kartoffeln, Möhren, Rote Beete, Äpfel, erster Rhabarber und wenn sie mögen gerne auch Romanesko. Hier würden wir uns freuen von Ihnen Wünsche zur Zusammenstellung umsetzen zu dürfen, auch wenn nun die ersten regionalen Waren wieder auf den Äckern stehen ist dies doch die Zeit, wo nur sehr begrenzt regionale Gemüseartikel lieferbar sind.
Wir wünschen allen viel gute Laune und eine angenehme Zeit!
Viele Grüße, Olaf und Stefan
Brot der Woche KW 16
Moorwüstling – 104B-
Aus diesen Zutaten wird das 750g Brot gebacken:
100% Roggenflocken,
zusätzlich: Amaranth, Steinsalz, Sirup
angesetzt mit: Backferment
Bis einschließlich nächsten Mo. kostet der Moorwüstling nur 3,25 € statt 3,65 €!