Hallo,

Gut erholt sind wir wieder in Oldenburg angekommen und freuen uns auf unseren Job und viele nette Kundengespräche. Hoffentlich haben und sich nicht von den herbstlichen Temperaturen die Laune verderben lassen und hatten oder haben auch einen schönen Urlaub .

Unsere Bioland Bäckerei Barkemeyer ist noch bis einschließlich nächsten Montag im Urlaub. Somit können wir in dieser Woche keine Backwaren anbieten.
Die Bäckerei musste leider wegen erhöhter Rohstoffpreise ihre Preise leicht erhöhen. Auch bei der Milch mussten wir unsere Verkaufspreise etwas anheben, da Söbbeke Ende Juni neue Preise festgelegt hat.

Für unsere Obst- und Gemüse- Abokisten haben wir in dieser Woche eine fast komplett regionale Kiste zusammengestellt: Kartoffeln, Broccoli, eine Gurke, Cherrytomaten, Salat, Lauchzwiebeln, Zwetschgen, Heidelbeeren sowie als einziges nicht regionales Produkt ein paar Äpfel aus Südtirol (neue Ernte) sind eingeplant, natürlich werden wir wie gewohnt alle Vorlieben, konkrete Bestellungen, Wünsche und Abneigungen beachten und umsetzen.

Viele Grüße, Olaf und Stefan

Hallo,

Es ist wieder soweit, Ecocion macht Ferien.
Wir liefern vor unseren Betriebsferien wie gewohnt am 07.07.2011, am 08.07.2011, am 09.07.2011 und am 11.07.2011 aus.
Weiter geht’s frisch und knackig am Donnerstag den 28. Juli 2011.
Wir wollen uns auf diesem Wege bei unseren vielen netten Kunden/innen ganz herzlich für die tollen freundlichen Weiterempfehlungen bedanken. Da wir kaum Werbung machen sind wir auf diese freundlichen Worte angewiesen, danke.

Selten haben wir die Ferien so herbeigesehnt wie in diesem Jahr, der EHEC-Erreger war eine der aufreibendsten Situationen in unserer, nun schon mehr als 6jährigen, Firmengeschichte.
Die Verunsicherung unter der Bevölkerung war sehr stark, aber gerade hier zeigte sich auch, dass wir mit unserem eingeschlagenen Weg, explizit regionale Ware von uns gut bekannten Anbauern anzubieten, richtig liegen. Innerhalb kürzester Zeit konnten wir den Anbau und die Transportwege unserer Waren offen legen, zusätzlich wurde uns von unseren Kunden auch ein großes Maß an Vertrauen entgegengebracht, denn wir haben auch schon vor EHEC und Co größten Wert auf Transparenz und Nachvollziehbarkeit gelegt, so ist bei uns der Umschlag an regionalen Salaten, Gurken und Tomaten nie richtig zum Erliegen gekommen.
Die allermeisten unserer Kunden/innen wissen auch ohne auf den Lieferschein zu schauen, dass z.B. unsere regionalen Gurken vom Biolandbetrieb Sozialer Ökohof aus Papenburg kommen, Klaus (der Gärtner vom Ökohof) konnte auch sofort detailliert seine Anbau- und Düngemethoden darlegen. Trotz alledem hat diese Zeit Nerven gekostet,
eine große Zeitung aus dem Osnabrücker Raum titelte zum Beispiel mit: „Der Tod kommt aus der Biogurke…“, so was zum Frühstück und als Bio- Obst- und Gemüse- Händler ist die Laune nachhaltig im Keller…
Sei es drum, wir freuen uns nicht nur auf den Urlaub, sondern auch darauf, weiterhin entspannt und gut erholt frische biologische Lebensmittel auszuliefern, nette Gespräche mit unseren Kunden/innen zu führen und hoffentlich auch ihren Geschmack zu treffen.
Für unsere Obst- und Gemüse- Abokisten in der Kalenderwoche 27 haben wir Kartoffeln, Kohlrabi, Zucchini (von Hein Hanken), Heidelbeeren (vom Biolandbetrieb Obstgarten zur Alten Schule), Lauchzwiebeln, Gurken und Cherrytomaten vom Papenburger Ökohof sowie Äpfel und Paprika rot von Kornkraft Hosüne eingeplant.
Wir wünschen all unseren Kunden ein paar Tage Ruhe und Erholung.
Viele Grüße, Olaf und Stefan

Brot der Woche KW 29
Roggenbrot – 99B-

Aus diesen Zutaten wird das 1000g Brot gebacken:

100% Roggen

angesetzt mit: Sauerteig

Bis einschließlich nächsten MO. kostet das Roggenbrot nur 3,55 € statt 4,05 €!

Moin Moin,

Wie angekündigt können wir in dieser Woche endlich erste regionale Möhren vom Biolandbetrieb Sozialer Ökohof aus Papenburg anbieten,
die erste Ernte werden wir als Bundmöhren vermarkten, das Bund für 1,95€.
Von den italienischen Möhren haben wir uns nun vorerst endgültig verabschiedet.
Im Wochenangebot haben wir wunderschönen Broccoli vom Biolandbetrieb Karl Heinz Hanken aus Goldenstedt bei Vechta, die Blüten sind wunderbar fest, gerade die erste Ernte besticht immer durch ihre gute Qualität.
Generell sind die regionalen Waren, ob Salate, Gurken, Kartoffeln, Kohl oder Cherrytomaten, momentan sehr zu empfehlen.
Ebenfalls verabschieden mussten wir uns von den letzten Äpfeln aus dem Alten Land,
die Lagerbestände sind nun leergefegt, alternativ haben wir Äpfel in Bioland Qualität aus Italien, hier ist das Angebot allerdings leider nicht sehr breit. Da wir wissen, dass viele unserer Kunden regelmäßig Äpfel benötigen (z.B. als Pausensnack für die Kurzen) halten wir immer auch Ausschau nach anderen, ebenfalls schmackhaften, Sorten. Momentan wäre die einzige Alternative argentinische Ware, wir möchten aber versuchen wegen den langen Transportwegen so lange wie möglich darauf zu verzichten. Wir finden, dass der Apfel Breaburn momentan in Konsistenz (fest und knackig) und Geschmack am besten zu überzeugen weiß.
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Moin, Moin

Als echte Oldenburger können wir diesem Wetter kaum etwas schlechtes abgewinnen,
während andere Zugezogene ängstlich unter irgendwelchen Brücken Zuflucht vor dem Regen suchen und ungläubig gen Himmel blicken, wird unsereins halt das dritte Mal am Tag bis auf die Unterhose nass, der gemeine Oldenburger/in ist da nahezu unempfindlich. Man sagt sogar, dass uns ein gewisses Wohlgefühl überkommt, wenn sich der Regen langsam seinen Weg die Beine herunter in die Schuhe sucht, wir denken da praktisch, der Garten muss nicht gewässert werden, die Fische bekommen frisches Wasser… um nur einiges zu nennen.
Das Wichtigste allerdings ist der Kohl, der wächst bei solch einem Wetter geradezu hervorragend.
Unser Anbauer, der Biolandbetrieb Karl Heinz Hanken aus Goldenstedt ( bei Vechta ), kommt aus dem Schwärmen über die Qualität seiner Kohlsorten gar nicht mehr heraus. Die Blumenkohlernte ist in vollem Gange, in der nächsten Woche beginnt er den Broccoli zu ernten, noch eine Woche weiter kommt der erste Chinakohl gleichauf mit dem Wirsing.
Fenchel und die neue Ernte an roter Beete sowie Zucchini sind schon da, wobei die Mengen an Zucchini momentan noch eher spärlich ausfallen, da sie etwas mehr Sonne bevorzugen.
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Moin Moin,

EHEC: Entwarnung bei Gurken, Tomaten und Salat
Die wegen der EHEC-Epidemie ausgesprochene Warnung vor rohen Tomaten, Gurken und Salaten ist aufgehoben worden. Die Verbraucher sollen allerdings weiterhin auf Sprossen verzichten, es wird auch vor dem Selberziehen von Sprossen gewarnt, da nicht auszuschließen sei, dass sich der Erreger auf dem Saatgut befinde, inwieweit dies zutrifft ist allerdings ungewiss, der genaue Übertragungsweg auf die Sprossen ist nach wie vor ungeklärt, so die Gesundheitsbehörden.
Im Anhang an unsere wöchentliche Gemüserundmail haben wir eine kurze Stellungnahme von den Kortes ( Obstgarten zur Alten Schule ) und eine vom Sozialen Ökohof aus Papenburg sowie eine allgemeine Stellungnahme vom Bund Naturkost und Naturwaren angehängt, die wir gerne so unterschreiben. Für unsere Erzeuger war von Anfang an klar, dass die Warnung vor Obst und Gemüse ein Schnellschuss war, sicherlich in Anbetracht der unklaren Situation auch ein wenig verständlich, es drängt sich aber leider der Verdacht auf, dass möglichst schnell ein Verursacher ausgemacht werden sollten. Die Medien verarbeiteten die allgemeine Verunsicherung entsprechend und übertrafen sich mit ständig neuen Gerüchten und Angstmacherei. Nicht zuletzt konnte mit reißerischen Aufmachungen auch ein guter Absatz erzielt werden.
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Hallo,

Als ein echtes Abenteuer kann sich aktuell der Besuch eines Grillfestes entwickeln:
Gut gelaunt und als guter Gast natürlich mit einem frischen grünen und einem Tomaten- Mozzarella- Salat bestückt, leeren sich nach dem Drapieren der gutgemeinten Gaben binnen Sekunden die Reihen am, sonst so hartumkämpften, Büffet… kleine Grüppchen stecken tuschelnd die Köpfe zusammen, argwöhnische Blicke mustern einen von Kopf bis Fuß, Mütter rufen ihre Kinder zusammen und halten die zarten Händchen ganz festumschlungen.
Empörte Familienväter samt Gastgeber rotten sich an der hinteren Ecke des Gartens zusammen, bewaffnet mit Harke und Spaten, dem Kärcher im Anschlag kochen die Emotionen hoch, spätestens jetzt zahlt sich die wöchentliche Quälerei auf dem Fußballplatz aus. Aus dem Stand über die meterhohe Mauer in Nachbars Garten gesprungen, rauschen haarscharf die Salatschüssel und der Mozzarellateller am Kopf vorbei,
schweißgebadet wache ich auf….
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Moin Moin,

Eine turbulente Woche liegt hinter uns und noch ist keine richtige Entspannung in Sicht,
die allgemeine Verunsicherung ist groß, was können wir noch bedenkenlos essen, woher kommt die Infektion, wie wird sie übertragen… Vieles liegt noch im Dunkeln, als eine wohl mittlerweile erwiesene Infektionsquelle haben sich spanische Salatgurken herausgestellt.
Diese Gurken scheinen vorwiegend in Norddeutschland verkauft worden zu sein, so lässt sich auch die regionale Spitze an Infektionen erklären, gerade Hamburg scheint besonders betroffen zu sein. Aus diesem Grund und da bis vor kurzem auch überhaupt noch nicht klar war woher die Infektion stammt, wurde eine generelle Warnung vor Salaten, Tomaten und Gurken aus Norddeutschland ausgesprochen, mit zum Teil fatalen Auswirkungen, natürlich auch auf die regionalen Landwirte. Nach dem aktuellen Stand der Dinge hätte die Warnung etwas spezieller auf in Norddeutschland angebotene spanische Import- Gurken lauten sollen, nur war zu diesem Zeitpunkt noch kein Untersuchungsergebnis greifbar.
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Informationen zur Darmerkrankung durch EHEC- Infektionen.

Hallo,
wir versuchen die aktuelle Situation etwas zu beleuchten und auf die von uns angebotenen Waren herunterzubrechen.
Generell ist nicht bekannt auf welchem Wege sich die Infektion momentan verbreitet.

Die TAZ schreibt:

Abwegig, Gemüse mit Gülle zu düngen

Die heimischen Bauern fühlen sich zu unrecht beschuldigt.
„Da wird gemutmaßt, dass EHEC-Erreger über Gülle auf das Gemüse gespritzt worden sei. Das ist total abwegig, Gemüse mit Gülle zu düngen,“ sagt der Sprecher der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen in Münster. „Gülle wird nur auf Getreide-, Mais-, oder Rapsäcker versprüht, und das noch bevor ausgesät wird.“

Die von uns angebotenen Salate stammen vom Sozialen Ökohof aus Papenburg, in den Vorwochen vom Biolandbetrieb Stefan Korte ( Obstgarten zur alten Schule ).
Die Gurken kommen ebenfalls vom Sozialen Ökohof aus Papenburg.

Diese Betriebe düngen überhaupt nicht mit Gülle!!

Zu den Tomaten aus Norddeutschland ist zusätzlich anzumerken das es bei unseren Betrieben erst ab dieser Woche überhaupt die allerersten kleinen Mengen gibt, die Tomatensaison hat im Bioanbau gerade eben begonnen. Der Obstgarten zum Beispiel hat in der letzten Woche die ersten gepflanzt und vom sozialen Ökohof haben wir nun die ersten Tomaten bekommen und können sie für diese Woche ( kw 21 ) erstmals ausliefern.
Wir hoffen das in den nächsten Tagen zusätzliche gesicherte Informationen bekannt werden,
uns erinnert die momentane Situation etwas an die Schweine Grippe.

Für Nachfragen stehen wir jederzeit zur Verfügung!

Viele Grüße,
Olaf und Stefan