Wetterprobleme und Pastinakeninfo

Aufgrund der starken Regenfälle der letzten Wochen kann es vereinzelt zu Qualitätsproblemen kommen, die Salate z.B. sind etwas schmutziger
Auch kann es durch den eher milden und feuchten Sommer (Schneckentango) bei einigen Produkten zu Fraßschäden kommen.

Wir bitten um Ihr Verständnis und um ein paar letzte Tage Sonnenschein.

Seit letzter Woche bekommen wir die Pastinaken direkt vom Biolandbauern aus dem Emsland.
Frischer geht es nicht!! Wir waren begeistert über die Qualität.

Pastinake
Die auch von Haarwild und Schafen begehrten Pastinaken sind schon seit langem Bestandteil der menschlichen Ernährung. Im Römischen Reich gehörten sie zu den beliebtesten Wurzelgemüsen. Bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts hinein waren Pastinaken auch in Deutschland und in Österreich eines der wichtigsten Grundnahrungsmittel, wurden aber von Kartoffeln und Karotten weitgehend verdrängt. In Großbritannien, Irland, den USA, Frankreich, den Niederlanden, Skandinavien, Ungarn dagegen sind sie bis heute als Gemüse und Würzpflanze beliebt. Besonders durch die ökologische Landwirtschaft wurde die Pastinake auch in Deutschland und in Österreich wieder bekannter, ist aber weiterhin eher selten erhältlich.

Der Geschmack der vorwiegend im Winter geernteten Wurzeln ist süßlich-würzig, an Karotten und Sellerie erinnernd, ähnlich dem der Petersilienwurzel, nur milder. Sie lassen sich backen oder kochen und zu Cremesuppen und Pürees verarbeiten. Pürierte Pastinake wird als Baby-Gemüsebrei in Gläschen verkauft.

Zu den Klassikern der englischen Küche gehört Pastinakenpüree, Mashed parsnips, das ebenso wie Kartoffelpüree zubereitet wird, jedoch wesentlich aromatischer ist. Es begleitet traditionell gebratenes oder gegrilltes Fleisch.

Ihres hohen Stärkegehalts wegen wurden Pastinaken früher auch zur Herstellung von Bier und Pastinakenwein genutzt. Aus ihrem Saft lässt sich ein dickflüssiger Sirup kochen, der als Brotaufstrich und Süßmittel diente.
(Auszug aus Wikipedia)

Brot der Woche
Mischling

Aus diesen Zutaten wird es gebacken:
90% Roggen, 10% Weizen
zusätzlich Leinsaat, Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne, Hirse, Amaranth
angesetzt mit Sauerteig

Bis einschließlich nächsten Mo. kostet der Mischling nun 3,30 € statt 3,70 €.