Hallo,

Der Sonne sei Dank,
In dieser Woche können wir endlich wieder das Verhältnis von regionalen und Waren aus den anderen europäischen Gefilden etwas zugunsten der Region verschieben.

Für unsere Obst- und Gemüse- Abokisten der Kalenderwoche 14 haben wir eingeplant:
Spinat vom Biolandbetrieb Sozialen Ökohof aus Papenburg, regionalen Bärlauch, Kartoffeln von Hein Hanken (Bioland), Möhren vom Biolandbetrieb Reese (Bioland), Äpfel vom Demeter Betrieb Augustin und Steinchampignons aus Emstek (Naturland bei Cloppenburg) , zusätzlich Brokkoli aus Italien, Kohlrabi aus Spanien und aus unserem Monatsangebot Kiwis aus Griechenland. Ein Verhältnis von sechs zu drei ist für Anfang April aus unserer Sicht sehr erfreulich, natürlich werden wir wie gewohnt alle Wünsche, konkreten Bestellungen, Vorlieben und Abneigungen beachten und umsetzen.
Im Obst- und Gemüse- Wochenangebot: Spinat in Biolandqualität und ebenfalls vom sozialen Ökohof aus Papenburg, Radieschen. Im neuen Monatsangebot April, Kiwis aus Griechenland.
Auch in unserem Bioladen- Monatsangebot finden sich wieder allerlei günstige Leckereien, Ostern lässt grüßen.
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Hallo und Moin Moin,

Solch einen schönen Start in den Frühling hatten wir selten, unsere regionalen Erzeuger haben die ersten Sonnenstrahlen eifrig genutzt, um die neue Wachstumsperiode einzuläuten.
Möhren, Radieschen, erste Kartoffelsätze, dicke Bohnen, rote Beete und einiges mehr haben schon den Weg in den Acker gefunden, sogar die ersten zarten Gurkenpflänzchen zeigen sich schon in den Gewächshäusern vom Sozialen Ökohof in Papenburg.
Manch ein Bauer gräbt zur Zeit auch Löcher in den Acker,um die Temperatur am Fuß der feinen Wurzeln eines unserer Lieblingsgemüse zu erfahren, 12 Grad braucht sie konstant um in Wallung zu kommen. Einige Findige haben Heizungen in den Boden verlegt, um es dem edlen Gemüse wohlig warm zu machen. Unsere Erzeuger zeigen dem Treiben allerdings die kalte Schulter, in Süddeutschland wurde vereinzelt schon die Ernte begonnen, bei uns im Norden werden die Ersten vielleicht zu Ostern erste Körbe auf die Märkte tragen. Unser Erzeuger
( der Biolandbetrieb Obstgarten zur alten schule ) hofft sehr, dass das Wetter mitspielt, es liege nun nicht mehr in seiner Hand, alles menschenmögliche sei getan, momentan sei die Temperatur im Boden O.k.

Aus diesem aufschlussreichen Gespräch über die Königin des Gemüses mit Stefan Korte sind wir zusätzlich noch mit etlichen Kisten Feldsalat ( O- ton: ihr seid unsere Rettung, wir müssten den Feldsalat sonst umgraben ) und einigen Kisten an erster regionaler Ruccola herausgekommen.
Im Angebot der Woche also Feldsalat vom Biolandbetrieb Obstgarten zur alten Schule. Von diesem Betrieb werden wir auch wie in den letzten Jahren unsere Erdbeeren beziehen, auch hier sind erste zarte Triebe schon zu erkennen, dauert aber leider noch.
Ob wir nochmals regionale Möhren anbieten können, entscheidet sich leider erst zur Mitte der Woche, die ersten italienischen Möhren sehen leider nicht so gut aus, wir werden wenn nötig auf etwas teurere spanische Ware zurückgreifen, wir hoffen aber auf regionale Möhren.
Für unsere Obst- und Gemüse- Abokisten der Kalenderwoche 13 wollen wir die Experimentierfreude an den Kochtöpfen herausfordern,
eingeplant haben wir Süßkartoffeln ( Batate ), regionale Kartoffeln, Zucchini, Feldsalat, Äpfel, eine Schlangengurke, 2-3 Birnen, leckere Cherrytomaten aus Italien und Kresse. Garnieren werden wir alles mit einem netten Rezept.
Selbstverständlich werden wir alle Vorlieben, Abneigungen, konkrete Bestellungen und Wünsche berücksichtigen und umsetzen.
Das Brot der Woche in der Kalenderwoche 13 ist der Vagabund und so sieht es aus.
Atomkraft ist doof, alle Anlagen abschalten, überall!

Viele Grüße,
Olaf und Stefan

Moin Moin,

Bei den momentanen frühlingshaften Temperaturen gelingt es für einige Momente
sich wieder auch auf die positiven Aspekte dieser Zeit zu konzentrieren, der Frühling kommt und hat bereits Einzug in unser Angebot genommen: erste Radieschen aus Papenburg, Bärlauch aus Süddeutschland (in ca. 2-3 Wochen wird es auch regionalen geben) und Basilikum im Topf von der Demeter Gärtnerei Sannmann. Verabschiedet haben sich die regionalen Steckrüben, in den letzten Wochen wurden die Knollen zusehends kleiner, die Lagerware wurde vor Auslieferung immer weiter heruntergeputzt, unsere Steckrüben kommen nun aus Holland. In den letzten Zügen liegen auch die regionalen Möhren, die Qualität wird auch hier langsam aber sicher schlechter, wir haben für diese Woche nochmals eine Partie eingekauft, werden dann aber wohl beginnen parallel neue Möhren aus Italien oder Spanien anzubieten.
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Moin Moin,

Nun ist es endlich amtlich, ein Teil der Ecocion-Belegschaft schritt am letzten Wochenende mutig zur Tat und vollzog unter großem persönlichen Einsatz auch die letzte kleine noch ausstehende Formalität…Wir freuen uns nun mitteilen zu können: Es ist vollbracht, das Angrillen ist gelungen, wir eröffnen nun auch offiziell den Frühling.
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Hallo,

Es fällt schwer in diesen Tagen den Arbeitsalltag zu gestalten und etwas Sinnreiches über biologische Lebensmittel zu berichten, wo anderenorts eine von Menschen gemachte Katastrophe ihren unheilvollen Lauf nimmt.
Diese wöchentliche Gemüserundmail sollte über unsere neuen kompostierbaren Verpackungen informieren, bei Ecocion soll es aus Umweltschutzgründen möglichst keinen Einweg- Plastikmüll mehr geben.
Unsere Montagskunden kamen schon in den Genuss (Achtung: kompostierbar, nicht essbar), ihr Feldsalat war darin verpackt, angesichts der aktuellen Entwicklungen in Japan wohl nicht wirklich relevant.
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Moin, Moin

Die Zeit zwischen Januar bis Ende April wird von unseren Erzeugern gern als Saure- Gurkenzeit benannt, noch wächst nicht viel auf den Äckern und die Lager sind nahezu leergefegt.
Selbst die Rote Beete, ein klassischer Lagerartikel neigt sich dem Ende zu.
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Moin moin,

Aufgegessen…
Das verspricht eigentlich nach alter Redensart gutes Wetter,
in unserem fall bedeutet das auch, dass wir leider keine Möhren mehr von unserem Erzeuger dem Biolandbetrieb Sozialer Ökohof aus Papenburg bekommen, alle weg, aus, aufgegessen.
Eigentlich war geplant, dass wir noch bis Ende März von den Lagermöhren zehren können, dank gesteigerten Appetits unsererseits, dem strengen langanhaltenden Frost und der im letzten Frühjahr sehr starken Niederschläge sind die Möhren früher aus als geplant und erwartet.
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Moin, Moin

Die Eierknappheit hat endlich ein Ende, Entspannung am Frühstückstisch.

Die letzten Wochen hatten schon etwas Merkwürdiges, teilweise spielten sich fast schon tumultartige Szenen bei uns ab, verzweifelte Produzenten, genervte Kunden, Eiersperre für Mitarbeiter/innen, bewachte Hühnerställe, lange Gesichter am Frühstückstisch,
wir wollen an dieser Stelle den Engpass bei den von uns gehandelten Biolandeiern der letzten Wochen beleuchten.
Der Dioxin-Skandal bescherte der Naturkostbranche über Nacht eine erhebliche zusätzliche Nachfrage an Eiern, die so nicht gedeckt werden konnte. Hühner legen nun mal nur ein Ei am Tag, da half auch alles Betteln und gutes Zureden nicht, die Hühner wussten gar nicht wie ihnen geschah, wurden doch sonst nur einmal am Tag die Ställe nach Eiern abgesucht, liefen nun stündlich Menschen durch die Stallungen, um mit detektivischer Akribik auch noch die letzten versteckten Kostbarkeiten zu entdecken.
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