Here we go again, moin moin!

Das Gestalten des aktuellen Obst- und Gemüseangebotes strapaziert in dieser Woche die Nerven und die Lachmuskeln zu gleichen Teilen,
Gevatter Frost, Sonne satt, Ferien.

Durch die Sonne in den letzten Wochen spross der Spargel unseres regionalen Erzeugers gut zwei Wochen zu früh schon ansehnlich aus dem Acker, zeitgleich hatten allerdings die süddeutschen Spargelanbauer auch große Mengen an Spargel zur Verfügung.
Stefan und Stups ( Obstgarten zur Alten Schule ) beliefern eigentlich ausschließlich den Naturkostgroßhandel mit ihren Waren, (wir haben glücklicherweise alte Seilschaften) hier gibt es klare Absprachen, erst der süddeutsche dann der aus dieser Region. So kam es, dass die Beiden große Mengen an Spargel ( wir sprechen hier von Tonnen ) hatten, den sie selber nicht vermarkten konnten, zusätzlich kamen auch noch die Osterferien dazu, viele ihrer Marktkunden waren nicht da… Die Stimmung bei den beiden war, sagen wir mal, besch…eiden.
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Hallo,

Wir hoffen, dass alle vom Osterhasen versteckten Eier und andere Leckereien von ihnen gefunden wurden und sie ein paar entspannte Tage verbringen konnten. Der Ostersonntag beginnt bei uns schon sehr früh, die Kinder gehen immer schon gegen 6h morgens auf Entdeckungsreise durch den Garten, an langes Ausschlafen ist da nur bedingt zu denken, glücklicherweise hat sich der Hoppler mittlerweile darauf eingestellt und scheint schon nachts sein Werk zu vollbringen. Da einige Leckereien sehr gut versteckt sind, können wir, nachdem wir die Kurzen gezwungen haben wenigstens Schuhe und eine Hose anzuziehen, sie in den Garten entlassen und uns auch nochmal umdrehen.
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Moin Moin,

Ostern steht vor der Tür, der Frühling ist bereits eingetreten.
In dieser Woche haben wir uns von allen französischen Salaten verabschiedet ihren Platz hat nun endlich wieder regionale Ware eingenommen. Die Salate sind schon recht schön beeindrucken aber auch durch ihren stolzen Preis. Wir empfehlen vertrauensvoll auf ein paar weitere schöne frühsommerliche Tage zu setzen , diese werden den Preis der Salate ganz schnell in akzeptable Regionen regulieren.
Auch erster Spargel wird schon angeboten, traditionell warten wir
hier gerne die erste Woche der Erntephase ab. Momentan könnten wir eine 15€ Gemüsekiste locker mit anderthalb kg Spargel weiß füllen, zusätzlich ein Rezept.
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Moin Moin,

Regen, Regen und nochmals Regen, kaum zu glauben, aber die hiesigen Bauern sehnen sich nach Regen, hier werden nun die Folgen der Klimaveränderung immer deutlicher sichtbar.
Unsere Kinder sind Anfang April schon sauer, weil die bekloppten Eltern standhaft den Aufbau des Planschbeckens verweigern, im letzten Jahr um diese Zeit hat es sporadisch noch geschneit! Das Wetter wird extremer, die einzelnen Perioden an Trockenheit und heftigen Niederschlägen drastischer und intensiver.
Die ersten Aussaaten sind schon lange getätigt: Frühkartoffeln, Salate, dicke Bohnen, Möhren … vieles guckt schon aus dem Acker, kommt aber mangels Feuchtigkeit nicht von der Stelle.
Einiges droht schon im Boden zu vertrocknen oder keimt gar nicht erst, vereinzelt haben Landwirte deswegen begonnen die Äcker zu beregnen, da sonst Erntehausfälle drohen.
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Moin Moin,

Wir hoffen, dass Sie und Ihre Familien ein angenehmes Osterfest verbringen konnten.

Der nette Oster- Hoppler hatte ja glücklicherweise nicht nur Eier sondern auch recht akzeptables Wetter im Gepäck. Nicht nur wir konnten die Sonnenstrahlen gut gebrauchen, auch die regionale Flora und Fauna zeigt sich nun von Tag zu Tag mehr von ihrer grünen Seite.
In den regionalen Spargelanbaugebieten werden vereinzelt schon die ersten Stangen gestochen, momentan sind dies jedoch noch die konventionellen Betriebe, die einige ihrer Äcker mit unterirdischen Heizungen versehen haben, um dadurch das Wachstum der Spargelsprossen zu forcieren. Im biologischen Anbau wird diese Methode so gut wie gar nicht angewandt, die Natur ist hier der treibende Motor und so müssen wir uns wohl noch ca. 14 Tage gedulden bis die ersten regionalen Spargelstangen auf unseren Tischen ihr Stelldichein geben können.
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Hallo,

Der Sonne sei Dank,
In dieser Woche können wir endlich wieder das Verhältnis von regionalen und Waren aus den anderen europäischen Gefilden etwas zugunsten der Region verschieben.

Für unsere Obst- und Gemüse- Abokisten der Kalenderwoche 14 haben wir eingeplant:
Spinat vom Biolandbetrieb Sozialen Ökohof aus Papenburg, regionalen Bärlauch, Kartoffeln von Hein Hanken (Bioland), Möhren vom Biolandbetrieb Reese (Bioland), Äpfel vom Demeter Betrieb Augustin und Steinchampignons aus Emstek (Naturland bei Cloppenburg) , zusätzlich Brokkoli aus Italien, Kohlrabi aus Spanien und aus unserem Monatsangebot Kiwis aus Griechenland. Ein Verhältnis von sechs zu drei ist für Anfang April aus unserer Sicht sehr erfreulich, natürlich werden wir wie gewohnt alle Wünsche, konkreten Bestellungen, Vorlieben und Abneigungen beachten und umsetzen.
Im Obst- und Gemüse- Wochenangebot: Spinat in Biolandqualität und ebenfalls vom sozialen Ökohof aus Papenburg, Radieschen. Im neuen Monatsangebot April, Kiwis aus Griechenland.
Auch in unserem Bioladen- Monatsangebot finden sich wieder allerlei günstige Leckereien, Ostern lässt grüßen.
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Hallo und Moin Moin,

Solch einen schönen Start in den Frühling hatten wir selten, unsere regionalen Erzeuger haben die ersten Sonnenstrahlen eifrig genutzt, um die neue Wachstumsperiode einzuläuten.
Möhren, Radieschen, erste Kartoffelsätze, dicke Bohnen, rote Beete und einiges mehr haben schon den Weg in den Acker gefunden, sogar die ersten zarten Gurkenpflänzchen zeigen sich schon in den Gewächshäusern vom Sozialen Ökohof in Papenburg.
Manch ein Bauer gräbt zur Zeit auch Löcher in den Acker,um die Temperatur am Fuß der feinen Wurzeln eines unserer Lieblingsgemüse zu erfahren, 12 Grad braucht sie konstant um in Wallung zu kommen. Einige Findige haben Heizungen in den Boden verlegt, um es dem edlen Gemüse wohlig warm zu machen. Unsere Erzeuger zeigen dem Treiben allerdings die kalte Schulter, in Süddeutschland wurde vereinzelt schon die Ernte begonnen, bei uns im Norden werden die Ersten vielleicht zu Ostern erste Körbe auf die Märkte tragen. Unser Erzeuger
( der Biolandbetrieb Obstgarten zur alten schule ) hofft sehr, dass das Wetter mitspielt, es liege nun nicht mehr in seiner Hand, alles menschenmögliche sei getan, momentan sei die Temperatur im Boden O.k.

Aus diesem aufschlussreichen Gespräch über die Königin des Gemüses mit Stefan Korte sind wir zusätzlich noch mit etlichen Kisten Feldsalat ( O- ton: ihr seid unsere Rettung, wir müssten den Feldsalat sonst umgraben ) und einigen Kisten an erster regionaler Ruccola herausgekommen.
Im Angebot der Woche also Feldsalat vom Biolandbetrieb Obstgarten zur alten Schule. Von diesem Betrieb werden wir auch wie in den letzten Jahren unsere Erdbeeren beziehen, auch hier sind erste zarte Triebe schon zu erkennen, dauert aber leider noch.
Ob wir nochmals regionale Möhren anbieten können, entscheidet sich leider erst zur Mitte der Woche, die ersten italienischen Möhren sehen leider nicht so gut aus, wir werden wenn nötig auf etwas teurere spanische Ware zurückgreifen, wir hoffen aber auf regionale Möhren.
Für unsere Obst- und Gemüse- Abokisten der Kalenderwoche 13 wollen wir die Experimentierfreude an den Kochtöpfen herausfordern,
eingeplant haben wir Süßkartoffeln ( Batate ), regionale Kartoffeln, Zucchini, Feldsalat, Äpfel, eine Schlangengurke, 2-3 Birnen, leckere Cherrytomaten aus Italien und Kresse. Garnieren werden wir alles mit einem netten Rezept.
Selbstverständlich werden wir alle Vorlieben, Abneigungen, konkrete Bestellungen und Wünsche berücksichtigen und umsetzen.
Das Brot der Woche in der Kalenderwoche 13 ist der Vagabund und so sieht es aus.
Atomkraft ist doof, alle Anlagen abschalten, überall!

Viele Grüße,
Olaf und Stefan

Moin Moin,

Bei den momentanen frühlingshaften Temperaturen gelingt es für einige Momente
sich wieder auch auf die positiven Aspekte dieser Zeit zu konzentrieren, der Frühling kommt und hat bereits Einzug in unser Angebot genommen: erste Radieschen aus Papenburg, Bärlauch aus Süddeutschland (in ca. 2-3 Wochen wird es auch regionalen geben) und Basilikum im Topf von der Demeter Gärtnerei Sannmann. Verabschiedet haben sich die regionalen Steckrüben, in den letzten Wochen wurden die Knollen zusehends kleiner, die Lagerware wurde vor Auslieferung immer weiter heruntergeputzt, unsere Steckrüben kommen nun aus Holland. In den letzten Zügen liegen auch die regionalen Möhren, die Qualität wird auch hier langsam aber sicher schlechter, wir haben für diese Woche nochmals eine Partie eingekauft, werden dann aber wohl beginnen parallel neue Möhren aus Italien oder Spanien anzubieten.
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